Photovoltaik - Produzieren Sie selber Strom
Sie interessieren sich für eine Solaranlage? Buildigo organisiert den besten lokalen Fachpartner für Sie. Zufriedenheit garantiert.
Alles was Sie wissen müssen
Buildigo ist das Handwerkernetzwerk der Mobiliar und Partner von EnergieSchweiz und dem Programm "erneuerbar heizen". Wir vermitteln Profis für Photovoltaik-Anlagen in der ganzen Schweiz und stehen Ihnen von der ersten Beratung bis zur Installation Ihrer Solaranlage mit Rat und Tat zur Seite.
Kosten für eine Solaranlage in der Schweiz
Die Kosten sind abhängig von der Dimension der Anlage. Die untenstehende Tabelle gibt Ihnen einen groben Überblick über die zu erwartenden Kosten, in Abhängigkeit der verfügbaren Dachfläche (exkl. Dachfenster). Bei Einfamilienhäuser häufig anzutreffen sind Anlagen mit einer Leistung von 8 - 10 kWp.
Für Batteriespeicher müssen zusätzlich CHF 8'000 bis 12'000 eingerechnet werden. Für die gleichzeitige Installation einer Ladestation CHF 2'000 bis 3'500. Sämtliche Angaben sind indikativ und ohne Gewähr.
Wie viel Strom muss ich produzieren um meinen Bedarf zu decken?
Die Kosten für eine Solaranlage fallen nie genau gleich aus, da sich die Grösse einer Photovoltaikanlage nebst der verfügbaren Dachfläche auch nach dem jeweiligen Energieverbrauch des Haushalts richtet.
Um eine gewisse Vergleichbarkeit herzustellen, gehen wir im Folgenden von einem Einfamilienhaus mit 4 Personen aus. Ein solcher Haushalt hat einen ungefähren Energiebedarf von 4’500 kWh Strom und 20’000 kWh Wärme (Heizung und Warmwasser).
Eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 8 Kilowatt Peak würde den Strombedarf in der Theorie komplett decken. In der Realität kann der tagsüber produzierte Strom allerdings nicht immer direkt verbraucht werden.
Stattdessen wird der Strom ins Netz eingespeist und für Stosszeiten Netzstrom bezogen. Dadurch wird in einem durchschnittlichen Haushalt etwa 30 Prozent des Solarstroms verbraucht. Bei einer 8 Kilowatt Peak-Anlage wie in unserem Beispiel können also 2’400 kWh verbraucht werden. Damit werden direkt über 50 Prozent des Strombedarfs gedeckt.
Eine 8 Kilowatt Peak Anlage nimmt etwa eine Fläche von 40 bis 56 m² ein und kostet um die CHF 20’000 (ohne Berücksichtigung von Fördermitteln). Ein zusätzlicher Batteriespeicher würde den Eigenverbrauch auf 4’000 kWh steigern, führt allerdings auch zu höheren Kosten von plus CHF 8’000 bis 12’000.
Die Investitionskosten beinhalten nicht nur die Solarmodule auf dem Dach, sondern auch die Ausgaben für die weiteren Komponenten des Systems:
der Wechselrichter
die Anschlüsse und Kabel
das Steuerungssystem und der Zähler
das Montagesystem
Förderung für Solaranlagen
In der Schweiz erhalten Eigenheimbesitzerinnen und Besitzer für jede Art von Solaranlage Förderung. Es gibt verschiedenen Varianten aber für die meisten Privatpersonen ist praktisch nur die Förderung per Einmalvergütung interessant. Vergütet werden 380 Franken pro Kilowatt Nennleistung. Zudem kann beim örtlichen Elektrizitätswerk eine Einspeisevergütung beantragt werden.
Solaranlage kaufen: Worauf soll ich achten?
Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie eine Solaranlage dimensioniert sein sollte und wie hoch entsprechend die Kosten ausfallen, müssen Sie den Energieverbrauch Ihres Eigenheims kennen. Für den Stromverbrauch muss dafür nur die jährliche Stromkostenabrechnung geprüft werden.
Die optimale Dimensionierung einer Photovoltaik-Anlage liegt häufig bei 2 Kilowatt Peak pro 1’000 Kilowattstunden Stromverbrauch. Bei einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 4’500 kWh also bei etwa 9 Kilowatt Peak.
Ist mein Dach für Solar geeignet?
Als ideal für Solaranlagen gelten Schrägdächer mit Ausrichtung nach Süden, die eine Neigung von 25 bis 30 Grad aufweisen. Das bedeutet allerdings nicht, dass alle anderen Dächer ungeeignet sind. Bei Photovoltaik-Anlagen ist die Höhe des Eigenverbrauchs des produzierten Stroms wichtiger als die Dachausrichtung. Steht gar keine andere Möglichkeit zur Verfügung, kann bei richtiger Dimensionierung und Planung selbst auf einem Dach auf der Nordseite eine Photovoltaik-Anlage installiert werden.
Ein tatsächliches No-Go ist allerdings die Verschattung der Solaranlage durch Anbauten, Nachbarhäuser oder Bäume. Die Minderung der Leistung eines einzelnen Moduls durch beispielsweise den Kamin führt zu einer schlechteren Gesamtleistung. Sollte sich ein Dach als völlig ungeeignet für eine Solaranlage herausstellen, kann Photovoltaik-Technik auch über eine Solarfassade genutzt werden.
Hier können Sie sofort herausfinden, ob Ihr Dach für eine Photovoltaikanlage geeignet ist.
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