Photovoltaik in der Schweiz: Eine Photovoltaik-Anlage für Ihren eigenen Strom
Interessieren Sie sich für Photovoltaik in der Schweiz? Erfahren Sie, wie Sie mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage Ihren Strom erzeugen können.
Sie haben sich schon immer gefragt, wie Sie Ihren eigenen Strom erzeugen und dabei noch die Umwelt schonen können? Sie möchten Ihre Energiekosten senken und gleichzeitig einen Beitrag zur Energiewende leisten? Dann könnte eine Photovoltaikanlage genau das Richtige für Sie sein!
In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie alles, was Sie über Photovoltaik in der Schweiz wissen müssen. Wir erklären, was Photovoltaik ist, wie eine Photovoltaikanlage funktioniert und welche Vorteile sie bietet. Wir gehen auf die Unterschiede zwischen Photovoltaik und Solarthermie ein und geben einen detaillierten Überblick über die Kosten einer Photovoltaikanlage in der Schweiz. Ausserdem geben wir Tipps zur Auswahl des richtigen Photovoltaik-Anbieters und diskutieren, wann es sich lohnt, einen Profi zu beauftragen.
Egal, ob Sie bereits konkret über die Installation einer Photovoltaikanlage nachdenken oder sich einfach nur über das Thema informieren möchten – dieser Leitfaden bietet Ihnen wertvolle Informationen und praktische Tipps. Also, lassen Sie uns in die Welt der Photovoltaik eintauchen und herausfinden, wie Sie mit der Kraft der Sonne Ihren eigenen Strom erzeugen können!
Was ist Photovoltaik?
Photovoltaik ist die direkte Umwandlung von Sonnenlicht als Solarstrom in elektrischen Strom mittels Solarzellen. Der Begriff "Photovoltaik" setzt sich zusammen aus dem griechischen Wort für Licht, "photos" und "Volta", dem Namen des Physikers Alessandro Volta, nach dem die Einheit der elektrischen Spannung benannt ist.
Eine Photovoltaik-Anlage, auch PV-Anlage genannt, ist eine Technologie, die es ermöglicht, die Energie der Sonne in elektrischen Strom umzuwandeln. Dies geschieht durch den Einsatz von Solarzellen. Wenn Sonnenlicht auf die Module mit den Solarzellen trifft, werden Elektronen freigesetzt und es entsteht ein elektrischer Strom.
Die erzeugte elektrische Energie ist zunächst Gleichstrom. Da die meisten Haushaltsgeräte jedoch mit Wechselstrom arbeiten, muss der Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt werden. Dies geschieht mit Hilfe eines Wechselrichters.
Eine Photovoltaik-Anlage besteht nicht nur aus Solarzellen und einem Wechselrichter. Oft ist auch ein Speicher Teil der Anlage. Dieser speichert den erzeugten Strom, der nicht sofort verbraucht wird. So kann der selbst erzeugte Strom auch dann genutzt werden, wenn die Sonne nicht scheint, zum Beispiel nachts oder an bewölkten Tagen. Dies erhöht den Eigenverbrauch des erzeugten Stroms und macht den Haushalt unabhängiger vom öffentlichen Stromnetz.
Wenn mehr Strom erzeugt wird, als im Haushalt verbraucht und im Speicher gespeichert werden kann, kann der überschüssige Strom ins öffentliche Netz eingespeist werden. In der Schweiz gibt es dafür eine Einspeisevergütung. Diese ist jedoch in den letzten Jahren gesunken, so dass es oft wirtschaftlicher ist, den erzeugten Strom so weit wie möglich selbst zu verbrauchen.
Photovoltaik ist eine nachhaltige und umweltfreundliche Form der Stromerzeugung. Solarenergie trägt dazu bei, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Dach kann jeder Haushalt seinen Beitrag zur Energiewende leisten.
Sonnenenergie: Unterschied zwischen Photovoltaik und Solarthermie
Obwohl Photovoltaik und Solarthermie beide Formen der Solarenergie sind und als Solaranlage bezeichnet werden können, gibt es einige wichtige Unterschiede zwischen den beiden. Während Photovoltaik die Sonnenenergie in elektrischen Strom umwandelt, nutzt die Solarthermie die Wärme der Sonne zur Erzeugung von Warmwasser und Heizwärme. Hier ist eine Tabelle, die die Unterschiede deutlich macht:
Es ist wichtig zu beachten, dass sowohl Photovoltaik als auch Solarthermie ihre eigenen Vorteile haben und in vielen Fällen komplementär eingesetzt werden können. Während Photovoltaik-Anlagen Strom für den allgemeinen Haushaltsgebrauch liefern, können Solarthermie-Anlagen dazu beitragen, den Energiebedarf für Warmwasser und Heizung zu decken. Beide tragen dazu bei, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und die CO2-Emissionen zu reduzieren.
Photovoltaik und Solarthermie: Kombinationsmöglichkeiten
Es gibt Solaranlagen, die sowohl Photovoltaik als auch Solarthermie kombinieren. Diese werden als PVT-Systeme (Photovoltaik-Thermie-Systeme) bezeichnet. Sie erzeugen gleichzeitig Strom und Wärme und nutzen so die Sonnenenergie besonders effizient.
Ein PVT-System besteht aus speziellen Hybridmodulen, die sowohl Solarzellen für die Stromerzeugung als auch einen Wärmetauscher für die Wärmeerzeugung enthalten. Das Prinzip ist einfach: Während die Solarzellen das Sonnenlicht in Strom umwandeln, wird die dabei entstehende Wärme genutzt, um Wasser zu erwärmen. Dieses kann dann für die Warmwasserbereitung oder zur Heizungsunterstützung verwendet werden.
Eine andere Möglichkeit, Photovoltaik und Solarthermie zu kombinieren, besteht darin, zwei separate Anlagen zu installieren: eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung und eine Solarthermieanlage zur Wärmeerzeugung. Diese Lösung kann besonders sinnvoll sein, wenn genügend Platz auf dem Dach vorhanden ist und die Anforderungen an Strom- und Wärmeerzeugung unterschiedlich sind. Alternativ können auch Wärmepumpen sinnvoll mit einer PV-Anlagen kombiniert werden, da die Wärmepumpe ihren Strombedarf direkt aus der "Eigenproduktion" der decken kann.
Beide Varianten bringen ihre jeweiligen Vor- und Nachteile mit sich. Wenn Sie wissen möchten, was für Ihre individuelle Situation am geeignetsten ist, empfehlen wir Ihnen, einen Experten oder eine Expertin zu kontaktieren und sich persönlich beraten zu lassen.
Die Vorteile einer Photovoltaik-Anlage
Eine Photovoltaikanlage bietet viele Vorteile, die sie zu einer attraktiven Option für die Energieerzeugung machen. Der offensichtlichste ist die Möglichkeit, den eigenen Strom zu erzeugen.
Hier sind weitere wichtige Vorteile:
Umweltfreundlichkeit: Photovoltaikanlagen erzeugen sauberen, erneuerbaren Strom und tragen so zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei.
Unabhängigkeit vom Stromnetz: Mit einer Photovoltaikanlage können Sie Ihren eigenen Strom erzeugen und sind so weniger abhängig vom öffentlichen Stromnetz und den steigenden Strompreisen.
Einsparungen: Durch die Nutzung des selbst erzeugten Stroms können Sie Ihre Stromrechnung deutlich reduzieren.
Einspeisevergütung: Überschüssiger Strom, der nicht selbst verbraucht wird, kann ins öffentliche Netz eingespeist werden. Dafür gibt es in der Schweiz eine Einspeisevergütung als Ertrag.
Wertsteigerung der Immobilie: Eine Photovoltaikanlage kann den Wert Ihrer Immobilie erhöhen.
Langlebigkeit: Photovoltaikanlagen sind langlebig und benötigen wenig Wartung. Die meisten Anlagen haben eine Lebensdauer von 25 Jahren oder mehr.
Elektroauto: Durch das Wandeln von Sonnenlicht in Ihren eigenen Strom, können Sie Ihr E-Auto kostengünstig laden.
Photovoltaikanlagen bieten also eine Reihe von Vorteilen, die sowohl ökologischer als auch ökonomischer Natur sind. Sie ermöglichen es Ihnen, einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und gleichzeitig Ihre Energiekosten zu senken.
Die Nachteile von Photovoltaik in der Schweiz
Neben den vielen Vorteilen der Photovoltaik gibt es auch ein paar negative Eigenschaften, die bei der Entscheidung berücksichtigt werden sollten. Dazu gehören die hohen Anfangsinvestitionen, der Platzbedarf für die Installation der Anlage und die Tatsache, dass die Stromerzeugung von der Sonneneinstrahlung abhängt. Es ist daher wichtig, eine individuelle Rentabilitätsberechnung durchzuführen und sich umfassend zu informieren, bevor Sie sich für eine Photovoltaikanlage entscheiden.
In der Schweiz sind die Anfangsinvestitionen für eine Photovoltaikanlage zwar beträchtlich, jedoch gibt es verschiedene Förderprogramme und finanzielle Anreize, die dazu beitragen, diese Kosten zu senken. Darüber hinaus sind die Strompreise in der Schweiz im Vergleich zu vielen anderen Ländern relativ hoch, was die Rentabilität einer Photovoltaikanlage erhöht.
Die Stromerzeugung von Photovoltaikanlagen ist in der Schweiz aufgrund der relativ hohen Sonneneinstrahlung, insbesondere in den südlichen Kantonen, durchaus effizient. Allerdings sollte beachtet werden, dass die Stromerzeugung im Winter aufgrund der kürzeren Tage und der niedrigeren Sonneneinstrahlung geringer ist als im Sommer.
Buildigo Tipp Solaranlage
Versuchen Sie dann Strom zu verbrauchen, wenn gerade die Sonne scheint. Auch wenn Sie in diesem Moment in der Regel keine Energie für Licht benötigen, können Sie Ihr E-Auto laden, die Spülmaschine einschalten oder Ihren Trockner starten. Dies ist besonders dann hilfreich, wenn Sie nicht über ausreichend Speicherkapazität verfügen.
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Förderprogramme für Photovoltaik in der Schweiz sind im Allgemeinen positiv und unterstützen die Nutzung von erneuerbaren Energien. Es ist aber immer ratsam, sich vor der Installation einer Photovoltaikanlage umfassend über die aktuellen Bedingungen und Fördermöglichkeiten zu informieren.
PV-Anlage und Nachhaltigkeit
Photovoltaik spielt eine entscheidende Rolle in der nachhaltigen Energieerzeugung. Sie trägt dazu bei, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und die CO2-Emissionen zu reduzieren. In der Schweiz ist das Ziel, bis 2050 eine 100% erneuerbare Stromversorgung zu erreichen. Photovoltaik wird dabei eine entscheidende Rolle spielen. Mit einer PV-Anlage setzen Sie also auf ein zukunftsbeständiges System.
Kosten einer Photovoltaikanlage in der Schweiz für ein Einfamilienhaus
Die Kosten für eine Photovoltaikanlage in der Schweiz variieren je nach Grösse der Anlage und den spezifischen Gegebenheiten vor Ort. Sie setzen sich zusammen aus den Kosten für die Anlage selbst, die Installation und die Wartung. Die Kosten für die Anlage selbst können je nach Leistung und Qualität der verwendeten Komponenten stark variieren. Die Installationskosten hängen von der Grösse der Anlage und den spezifischen Gegebenheiten vor Ort ab, wie zum Beispiel der Beschaffenheit des Dachs und der Zugänglichkeit des Installationsorts.
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Hier finden Sie eine Übersicht mit Richtwerten für die jeweiligen Kostenpositionen:
Anschaffungskosten: Diese machen den grössten Teil der Gesamtkosten aus und setzen sich aus mehreren Komponenten zusammen: Solarzellen, Wechselrichter, Montagesystem und weitere Komponenten. Diese Kosten liegen in der Regel zwischen CHF 1'500 und 3'000 pro installiertem Kilowatt Peak (kWp). Ein kWp entspricht der Leistung, die unter optimalen Bedingungen (volle Sonneneinstrahlung senkrecht auf die Solarzellen) erreicht wird. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus in der Schweiz mit einem Jahresstromverbrauch von etwa 4'500 Kilowattstunden (kWh) wäre eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von etwa 7 kWp ausreichend. Dies würde Anschaffungskosten von etwa CHF 10'500 bis 21'000 bedeuten. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Werte nur Richtwerte sind und die tatsächlichen Kosten je nach individuellen Gegebenheiten höher oder niedriger ausfallen können.
Installationskosten: Die Kosten für die Installation der Anlage betragen in der Regel etwa 10-20% der Anschaffungskosten und können somit mit etwa CHF 1'050 bis 4'200 zu Buche schlagen. Sie können jedoch je nach Komplexität der Installation und den örtlichen Gegebenheiten variieren.
Kosten für den Netzanschluss: Die Kosten für den Anschluss der Photovoltaikanlage an das öffentliche Stromnetz können je nach Netzbetreiber und den örtlichen Gegebenheiten variieren. Als groben Richtwert für den Netzanschluss einer durchschnittlichen Photovoltaikanlage in der Schweiz können zwischen CHF 500 und 1'000 angenommen werden.
Betriebskosten: Zu den laufenden Kosten einer Photovoltaikanlage zählen die Wartung, die Versicherung und eventuelle Reparaturen. Sie liegen in der Regel bei etwa 1-2% der Anschaffungskosten pro Jahr.
Die tatsächlichen Kosten können je nach individuellen Gegebenheiten höher oder niedriger ausfallen. Es ist daher empfehlenswert, vor der Installation einer Photovoltaikanlage ein individuelles Angebot vom Netzbetreiber einzuholen.
Förderungen für Photovoltaikanlagen und Einspeisevergütung
In der Schweiz gibt es verschiedene Förderprogramme, die die Kosten für eine Photovoltaikanlage reduzieren können:
Einmalvergütung
Für kleinere Photovoltaikanlagen (bis 30 kWp) gibt es eine Einmalvergütung, die einen Teil der Investitionskosten abdeckt. Die Höhe der Einmalvergütung beträgt derzeit etwa 30% der Investitionskosten, jedoch maximal CHF 1.400 pro kWp. Die genaue Höhe der Einmalvergütung wird vom Bundesamt für Energie (BFE) festgelegt und kann variieren.
Kantonale Förderprogramme
Einige Kantone bieten zusätzliche Förderprogramme für die Beantragung von Fördergeldern an, z.B. in Form von günstigen Krediten oder direkten Zuschüssen. Ein Beispiel hierfür ist das Förderprogramm des Kantons Genf, das eine zusätzliche Einmalvergütung für Photovoltaikanlagen bietet.
Einspeisevergütung
Für den ins öffentliche Netz eingespeisten Strom gibt es eine Einspeisevergütung. Die Höhe der Vergütung hängt von der Grösse der Anlage und dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme ab. Aktuell liegt die Einspeisevergütung in der Schweiz bei etwa 4-6 Rappen pro kWh. Bei dem oben beschriebenen Einfamilienhaus mit einer 7 kWp Anlage können ca. 5'250 kWh gewonnen werden. Werden davon 4'500 kWh verbraucht, können 750 kWh eingespeist und dadurch CHF 30 bis 45 eingenommen werden. Da die Einspeisevergütung verhältnismässig gering ist und unter dem aktuellen Strompreis liegt, ist es oft wirtschaftlicher, den erzeugten Strom so weit wie möglich selbst zu verbrauchen und zu speichern.
Es ist empfehlenswert, sich vor der Anschaffung einer Photovoltaikanlage ausführlich über die verschiedenen Fördermöglichkeiten zu informieren und diese bei der Kalkulation der Gesamtkosten zu berücksichtigen.
Wirtschaftlichkeit: Lohnt sich eine Photovoltaikanlage?
Die Rentabilität einer Photovoltaikanlage hängt von verschiedenen Faktoren ab. Denn die Anschaffung erfordert zunächst eine Investition. Die anfallenden Kosten können jedoch durch die Einsparungen bei den Stromkosten und die verschiedenen Förderprogramme, die in der Schweiz zur Verfügung stehen, teilweise oder sogar ganz ausgeglichen werden.
Die Amortisationszeit – also die Zeit, die es dauert, bis die Einsparungen die Anschaffungskosten gedeckt haben – liegt in der Regel um die 10 Jahre. Und je höher die Strompreise, desto schneller amortisiert sich die Anlage. Zudem kann der überschüssige Strom, der ins öffentliche Netz eingespeist wird, eine zusätzliche, wenn auch geringe Einnahmequelle darstellen. Es ist empfehlenswert, vor der Anschaffung einer Photovoltaikanlage eine individuelle Rentabilitätsberechnung durchzuführen.
Die Frage, ob sich eine Photovoltaikanlage lohnt, lässt sich aber nicht nur unter finanziellen, sondern auch aus ökologischen Gesichtspunkten betrachten.
Denn aus ökologischer Sicht lohnt sich eine Photovoltaikanlage auf jeden Fall. Sie produziert sauberen, erneuerbaren Strom und trägt damit zur Reduzierung der CO2-Emissionen und zum Klimaschutz bei. Zudem ist die Sonnenenergie eine unerschöpfliche Energiequelle, im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen wie Kohle, Öl und Gas.
Auswahl des richtigen Photovoltaik-Anbieters in der Schweiz
Die Auswahl des richtigen Photovoltaik-Anbieters ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Photovoltaik-Anlage. Es ist wichtig, einen Anbieter zu wählen, der Erfahrung hat, qualitativ hochwertige Anlagen anbietet und einen guten Service bietet. Dabei kann es hilfreich sein, sich mehrere Angebote einzuholen, um einen Überblick über die Preise und Leistungen auf dem Markt zu bekommen. Gerne steht Ihnen das Expertenteam von Buildigo zur Verfügung, macht Ihnen ein Angebot und berät Sie ganzheitlich.
Fragen, die Sie einem potenziellen Anbieter stellen sollten
Damit Sie den richtigen Partner für Ihr PV-Projekt finden, möchten wir Ihnen ein paar Fragestellungen mit auf den Weg geben. Diese Fragen sollten Sie einem potenziellen Anbieter stellen, um alle wichtigen Aspekte zu berücksichtigen und die passende Fachkraft für Ihre individuelle Situation zu finden. Dazu gehören Fragen zu den Kosten, der Qualität der Anlagen, der Garantie und dem Service. Hier sind einige Beispiele:
Wie hoch sind die Gesamtkosten für die Anlage inklusive Installation und Wartung?
Welche Qualität haben die verwendeten Komponenten?
Gibt es eine Garantie auf die Anlage und wenn ja, wie lange gilt diese?
Welche Leistungen sind im Service inbegriffen?
Wenn Sie solide und schlüssige Antworten auf diese Fragen erhalten, können Sie mit gutem Gewissen Ihren Partner auswählen.
Es gibt keine blöden Fragen! Scheuen Sie sich also nicht noch einmal nachzufragen. Erst wenn Sie Ihr neues System zur Stromgewinnung verstanden haben, können Sie es mit gutem Wissen und Gewissen kaufen.
Wann es sich lohnt, einen Profi zu beauftragen
Ob Sie die Installation Ihrer PV-Anlage selbst durchführen können oder ein Experte oder eine Expertin die bessere Alternative ist, sehen wir uns im Folgenden an:
DIY-Installation
Eine DIY-Installation kann in Betracht gezogen werden, wenn Sie über ausreichende handwerkliche Fähigkeiten und technisches Wissen verfügen. Beispielsweise könnte jemand mit Erfahrung in der Elektroinstallation in der Lage sein, eine kleinere Photovoltaikanlage selbst zu installieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Installation einer Photovoltaikanlage komplex sein kann und Fehler nicht nur teuer, sondern auch gefährlich sein können. Zudem müssen in der Schweiz bestimmte Vorschriften und Normen eingehalten werden, und in vielen Fällen ist eine Genehmigung erforderlich.
Professionelle Installation
In den meisten Fällen ist es sinnvoll, die Installation der Photovoltaikanlage in Expertenhände zu übergeben. Dies gilt insbesondere für grössere Anlagen, komplizierte Dachkonstruktionen oder wenn Sie nicht über die erforderlichen Fähigkeiten oder das notwendige Wissen verfügen. Ein professioneller Dienstleister kann die Anlage sicher und effizient installieren, alle notwendigen Genehmigungen einholen und sicherstellen, dass die Anlage den geltenden Vorschriften entspricht.
Darüber hinaus bringt die Beauftragung eines Fachbetriebs Qualitätssicherung, Zeitersparnis und in der Regel auch eine Garantie für Sie mit.
Insgesamt ist es wichtig, die Entscheidung zwischen DIY und professioneller Installation sorgfältig abzuwägen und dabei die eigenen Fähigkeiten, die Komplexität der Installation und die potenziellen Risiken zu berücksichtigen.
Fazit
Photovoltaik in der Schweiz bietet sowohl finanzielle als auch ökologische Vorteile. Sie ermöglicht es, Ihren eigenen, sauberen, erneuerbaren Strom zu erzeugen, Ihre Energiekosten zu senken und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Obwohl die Anschaffung einer Photovoltaikanlage eine Investition erfordert, können die Kosten durch Einsparungen bei den Stromkosten und verschiedene Förderprogramme oft ausgeglichen oder sogar übertroffen werden.
Bei der Entscheidung für eine Photovoltaikanlage empfehlen wir Ihnen, eine individuelle Rentabilitätsberechnung durchzuführen und sich im Vorfeld zumindest von einem Experten oder einer Expertin beraten zu lassen, um Sicherheit und Qualität zu gewährleisten.
Wenn Sie überlegen, eine Photovoltaikanlage zu installieren, oder wenn Sie weitere Fragen zum Thema haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Unsere Experten bei Buildigo stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um Sie zu beraten und die beste Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden.