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Wand verputzen Kosten
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5 min Lesezeit
Gipser und Maler

Wand verputzen Kosten: Ein umfassender Leitfaden für die Schweiz

Dieser Artikel bietet Ihnen einen detaillierten Überblick über die Kosten für das Verputzen von Wänden und erklärt, welche Faktoren diese Kosten beeinflussen.

Mirjam Boss
Mirjam Boss
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Das Verputzen von Wänden ist eine Investition in Ihr Eigentum, die nicht nur die Optik verbessert, sondern auch zur Langlebigkeit der Bausubstanz beiträgt. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, wie sich die Kosten zusammensetzen und was Sie erwarten sollten.

Dieser Artikel bietet Ihnen einen detaillierten Überblick über die Kosten für das Verputzen von Wänden in der Schweiz, erklärt, welche Faktoren diese Kosten beeinflussen und zeigt auf, wie Sie durch die Auswahl des richtigen Fachbetriebs nicht nur Zeit, sondern auch Geld sparen können.

Ob Sie eine Altbausanierung planen oder einem Neubau den letzten Schliff geben möchten, die folgenden Einsichten helfen Ihnen, Ihr Projekt effektiv und effizient zu gestalten.

Kosten

Was kostet das Verputzen von Wänden in der Schweiz?

Die Kosten für das Verputzen von Wänden im Inneren können variieren. Im Durchschnitt liegen die Preise zwischen CHF 25 und CHF 55 pro Quadratmeter Wandfläche.

Insgesamt kann die Preisspanne je nach Komplexität des Auftrags, Art des Putzes und zusätzlichen Vorbereitungsarbeiten variieren, wobei die Gesamtkosten für einen circa 20 Quadratmeter grossen Raum  zwischen CHF 1'250 und CHF 2'750 liegen können.

Mit einem Verständnis für diese grundlegenden Kosten können wir uns nun den spezifischen Faktoren zuwenden, die diese Kosten beeinflussen.

Welche Faktoren beeinflussen die Kosten beim Verputzen der Wände?

Die Kosten für das Verputzen von Wänden sind nicht nur von den direkten Material- und Arbeitskosten abhängig, sondern auch von einer Reihe weiterer Faktoren. Diese können von der Art des Putzes über die Grösse der zu verputzenden Fläche bis hin zum Zustand der Wände variieren.

Im Folgenden untersuchen wir diese Faktoren genauer:

1. Art des Putzes

Die Wahl des Putzmaterials hat einen erheblichen Einfluss auf die Gesamtkosten eines Verputzprojekts. In der Schweiz sind verschiedene Putzarten verfügbar, die jeweils ihre eigenen Vorteile, Anwendungstechniken und Kostenstrukturen haben.

Beispielsweise ist Gipsputz aufgrund seiner glatten Oberfläche und schnellen Trocknungszeit oft günstiger in der Anwendung als Kalkputz, der für seine Atmungsaktivität und Feuchtigkeitsregulierung bekannt ist, jedoch aufwendiger in der Verarbeitung sein kann.

2. Grösse der zu verputzenden Fläche

Grundsätzlich gilt: Je grösser die zu verputzende Fläche, desto niedriger der Preis pro Quadratmeter. Hierzu werden die Länge der Innenwände sowie die Deckenhöhe berücksichtigt. Dies liegt daran, dass grössere Flächen effizienter bearbeitet werden können und die Fixkosten (z.B. für die Anfahrt und Vorbereitung) auf eine grössere Fläche verteilt werden.

Allerdings steigen die Gesamtkosten natürlich mit der Grösse des Projekts.

3. Zustand der Wände

Der vorhandene Zustand der Wände ist entscheidend für den Aufwand und damit für die Kosten des Verputzens. Wände, die Risse, Löcher oder andere Schäden aufweisen, erfordern vorbereitende Putzarbeiten wie das Füllen von Rissen oder das Glätten von Oberflächen.

Diese zusätzlichen Schritte können die Kosten erhöhen, da sie zusätzliche Materialien wie Putzträger oder -gitter und Arbeitszeit benötigen.

4. Region in der Schweiz

Die regionalen Unterschiede in den Kosten können auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden, darunter die Verfügbarkeit von Fachkräften, lokale Preisstrukturen und die allgemeinen Lebenshaltungskosten.

Beispielsweise können die Kosten in städtischen Gebieten wie Zürich oder Genf höher sein als in ländlichen Regionen. Jedoch können in ländlicheren Gebieten zusätzliche Anfahrtskosten hinzukommen.  

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Nachdem wir die verschiedenen Faktoren betrachtet haben, die die Kosten für das Verputzen beeinflussen können, werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Putzarten und ihre spezifischen Kostenunterschiede.

Welche Arten von Innenputz gibt es und wie unterscheiden sich ihre Kosten?

Die Wahl des richtigen Innenputzes ist entscheidend, da sie nicht nur die Kosten beeinflusst, sondern auch das Endergebnis und die Langlebigkeit des Verputzes. In der Schweiz stehen verschiedene Putzarten zur Verfügung, jede mit ihren eigenen spezifischen Eigenschaften und Preispunkten.

PutzartVorteileNachteileKostenintensität
KalkputzAtmungsaktiv, feuchtigkeitsregulierend, schimmelresistentHöhere Materialkosten, Fachkenntnisse nötigHoch
GipsputzSchnelle Trocknung, glatte Oberfläche, kostengünstigNicht für Feuchträume oder Aussenbereiche geeignetNiedrig
ZementputzSehr widerstandsfähig, ideal für AussenbereicheKann rissig werden, unflexibel, aufwendige AnwendungMittel bis hoch

Die Auswahl des richtigen Putzes hängt von den spezifischen Anforderungen Ihres Projekts sowie von Ihrem Budget ab. Es ist wichtig, sowohl die langfristigen Vorteile als auch die initiale Investition zu berücksichtigen.

Wie teuer sind spezielle Putze?

Neben den traditionellen Putzarten gibt es spezielle Putze, die aufgrund ihrer ökologischen Vorteile oder ihrer isolierenden Eigenschaften gewählt werden. Diese können sowohl im Hinblick auf die Kosten als auch auf ihre spezifischen Anwendungsbereiche variieren.

Lehmputz und Dämmputz sind spezielle Putzarten, die in der modernen Bauweise für ihre spezifischen Vorteile geschätzt werden:

  • Lehmputz ist besonders in ökologisch orientierten Bauvorhaben beliebt. Dieser Putz ist vollständig natürlich und bietet Vorteile wie die Regulierung der Raumfeuchtigkeit, was zu einem angenehmen Raumklima beiträgt. Trotz seiner vielen Vorteile ist er mechanisch weniger belastbar und somit nicht für alle Bauvorhaben geeignet. Die Kosten für Lehmputz liegen im höheren Bereich, da die Materialien oft teurer sind als konventionelle Putzarten.

  • Dämmputz ist eine Investition in Energieeffizienz. Er verbessert die thermische Isolation der behandelten Wände, was langfristig zu einer Reduzierung der Heizkosten führen kann. Die anfänglichen Kosten sind jedoch höher, sowohl wegen der Materialkosten als auch wegen der Notwendigkeit spezialisierten Wissens für die korrekte Anwendung.

Mit diesem Wissen über die verschiedenen Putzarten und ihre spezifischen Kostenunterschiede können wir nun betrachten, wie sich die Kosten für das Verputzen von Wänden zusammensetzen. 

Wie setzen sich die Kosten für das Verputzen von Wänden zusammen?

Um einen detaillierten Kostenvoranschlag für das Verputzen von Wänden zu erstellen, ist es wichtig, alle Kostenkomponenten zu berücksichtigen. Dies hilft Ihnen, unerwartete Ausgaben zu vermeiden und Ihr Budget entsprechend zu planen.

Die Gesamtkosten setzen sich aus Materialkosten, Arbeitskosten und potenziellen Zusatzkosten zusammen.

Materialkosten

Die Materialkosten können je nach gewähltem Putztyp variieren. Typischerweise machen diese etwa 40 - 60% der Gesamtkosten aus. Dies beinhaltet nicht nur den Putz selbst, sondern auch andere Materialien wie Grundierungen, Netzgewebe für eine starke Verbindung des Putzes mit der Wand, aber auch Materialien zum Abkleben.

Arbeitskosten

Die Arbeitskosten sind ein weiterer Kostenfaktor beim Verputzen. In der Schweiz variieren die Stundensätze für Gipser in der Regel zwischen CHF 60 und CHF 90.

Für komplexere Projekte oder spezialisierte Putztechniken können die Sätze höher sein.

Zusätzliche Kosten

Zusätzlich zu den Material- und Arbeitskosten können bei Verputzprojekten in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung weitere Kosten anfallen, die oft übersehen werden. Dazu zählen:

  • Vorbereitungskosten: Kosten für die Vorbereitung der Wände, wie das Entfernen alter Putzschichten, das Glätten der Oberflächen oder die Aufbereitung vom Untergrund.

  • Reisekosten: Anfahrtskosten des Handwerkers, besonders relevant in entlegenen Gebieten.

  • Spezialausrüstung: Miete für Gerüste oder spezielle Werkzeuge, die benötigt werden, um hohe oder schwer zugängliche Bereiche zu verputzen.

  • Entsorgungskosten: Kosten für die fachgerechte Entsorgung von Bauschutt oder altem Material.

  • Decke: Das Verputzen der Decke bedeutet eine zusätzliche Fläche und erhöht die Gesamtkosten.

  • Stuckatur und Gips-Verzierung: Besondere Stuckarbeiten stellen zusätzliche Kosten dar und werden separat eingepreist.

Nachdem wir die Zusammensetzung der Kosten für das Verputzen von Wänden analysiert haben, ist es ebenfalls wichtig zu betrachten, wann die Investition in professionelles Verputzen sinnvoll ist und welche Vorteile es bietet.

Tipps vom Profi

Wann lohnt sich das professionelle Verputzen von Wänden?

Die Investition in professionelles Verputzen ist eine Entscheidung, die weitreichende Vorteile für die Langlebigkeit und Ästhetik Ihrer Immobilie bietet. Hier betrachten wir, warum professionelles Verputzen oft die beste Wahl ist und unter welchen Umständen Sie es in Betracht ziehen sollten.

Welche Vorteile bietet das Verputzen durch einen Fachbetrieb?

Die Entscheidung für einen Fachbetrieb beim Verputzen bringt Vorteile mit sich, die nicht nur die Qualität und Langlebigkeit der Arbeit, sondern auch die Sicherheit und Wertsteigerung Ihres Eigentums betreffen:

  • Hochwertige Ausführung und Garantie: Ein professioneller Verputzbetrieb gewährleistet eine gleichmässige und dauerhafte Anwendung des Putzes. Mit Fachwissen und Erfahrung können diese Spezialisten sicherstellen, dass der Putz korrekt gemischt und aufgetragen wird, was langfristig zu weniger Wartungsaufwand führt. Darüber hinaus bieten viele Betriebe Garantien auf ihre Arbeit, was Ihnen zusätzliche Sicherheit gibt.

  • Effizienz: Professionelle Teams sind ausgestattet mit den neuesten Werkzeugen und Technologien, die es ihnen ermöglichen, grosse Flächen effizient und mit konstant hoher Qualität zu bearbeiten.

  • Vermeidung von Problemen: Experten in Verputztechniken können bestehende oder potenzielle Probleme mit der Wandstruktur erkennen und angemessen behandeln. Dies umfasst Feuchtigkeitsmanagement und die Stärkung der Unterstruktur vor dem Verputzen, um sicherzustellen, dass der neue Putz optimal haftet und länger hält.

Insgesamt ist das Engagement eines Fachbetriebs meist die sicherste Option, um hohe Qualität, Langlebigkeit und die Vermeidung kostspieliger Fehler zu gewährleisten.

In welchen Fällen ist Selbermachen eine Option?

Obwohl das DIY-Verputzen für kleinere Projekte oder einfache Reparaturen durchaus möglich ist, birgt es Risiken. Die Selbstausführung ohne das nötige Fachwissen kann zu Mängeln führen, die später nur schwer zu korrigieren sind. Kleine Ausbesserungen und Projekte mit geringem Umfang, bei denen spezielle Fertigkeiten nicht erforderlich sind, können eventuell selbst durchgeführt werden. Dennoch ist bei grösseren oder komplexeren Vorhaben die Beauftragung eines Fachbetriebs fast immer die sicherste und wirtschaftlich sinnvollste Lösung.

Unsicher bei der Wahl des richtigen Fachbetriebs? Bei uns gehen Sie auf Nummer sicher: Dank unserer Zufriedenheitsgarantie finden Sie nicht nur den idealen Handwerker für Ihr Projekt, sondern können sich auch auf die Qualität der ausgeführten Arbeiten verlassen. Starten Sie jetzt Ihr Projekt

Spartipps

Wie kann man beim Verputzen der Innenwände Kosten sparen?

Es gibt Möglichkeiten, die Kosten zu optimieren, ohne dabei auf die Qualität zu verzichten. Hier sind einige Tipps, wie Sie bei Ihrem Verputzprojekt effizient sparen können.

Welche Vorbereitungen können Sie selbst treffen?

Indem Sie einige Vorbereitungen selbst übernehmen, können Sie die Arbeitskosten reduzieren. Zu diesen vorbereitenden Massnahmen zählen:

  • Reinigung der Wände: Entfernen Sie Staub, Schmutz und lose Teile von den Wänden, um eine saubere Basis für den Putz zu schaffen.

  • Entfernung alter Putzschichten: Wenn möglich, können Sie alte, beschädigte Putzschichten selbst entfernen, bevor der Fachbetrieb kommt.

  • Vorbereitung des Arbeitsbereichs: Räumen Sie Möbel und andere Gegenstände aus dem Arbeitsbereich, um einen schnellen und reibungslosen Arbeitsablauf zu ermöglichen.

Lohnt sich der Vergleich mehrerer Angebote?

Definitiv. Es ist ratsam, Angebote von verschiedenen Fachbetrieben einzuholen und zu vergleichen. Achten Sie dabei nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Leistungen, die inkludiert sind, sowie auf Referenzen und frühere Kundenbewertungen.

Nachdem wir Möglichkeiten zur Kosteneinsparung beim Verputzen von Wänden betrachtet haben, ist es wichtig, die Schlüsselfaktoren für eine effiziente Kostenplanung im Blick zu behalten.

Fazit und FAQ

Fazit

Bei der Planung des Verputzens Ihrer Wände ist es entscheidend, alle Aspekte zu berücksichtigen, die die Kosten beeinflussen können. Eine sorgfältige Planung hilft nicht nur, das Budget einzuhalten, sondern sichert auch die Qualität und Langlebigkeit des Ergebnisses.

Durch die Wahl des richtigen Fachbetriebs und durch informierte Entscheidungen können Sie nicht nur die ästhetische Qualität Ihrer Immobilie verbessern, sondern auch langfristig Wert schaffen. Mit einer sorgfältigen Planung und einem klaren Verständnis der verschiedenen Faktoren, die die Kosten beeinflussen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Projekt erfolgreich und im Rahmen Ihres Budgets realisiert wird.

Häufigste Fragen zum Thema Wand verputzen Kosten

Wie viel kostet es, eine 100m² Wohnung komplett zu verputzen?
Wie lange hält ein professionell aufgetragener Putz?