Mottenarten Schweiz: Wie Sie die Schädlinge erkennen und loswerden
Erfahren Sie, wie Sie Motten in der Schweiz identifizieren, von anderen Insekten abgrenzen und vertreiben können.
Motten in den eigenen Wänden vorzufinden, ist sehr unangenehm, denn in Ihrem Zuhause können diese fliegenden Insekten zu wahren Plagegeistern werden.
Jedoch ist Motte nicht gleich Motte! Es existieren verschiedene Arten, die es sich entweder in Lebensmitteln oder Textilien gemütlich machen. Um Ihnen die Identifizierung und Bekämpfung zu erleichtern, haben wir die am häufigsten auftretenden Mottenarten in der Schweiz einmal genauer unter die Lupe genommen.
Im folgenden Ratgeber-Artikel erhalten Sie wichtige Informationen zu den einzelnen Insekten und erfahren, wie Sie einen Befall vorbeugen, die Winzlinge enttarnen und wie Sie die ungeliebten Untermieter wieder loswerden.
Was sind Motten und wie machen sie uns das Leben schwer?
Motten zählen zur Gattung der Schmetterlinge (Lepidoptera). In der Schweiz sind schätzungsweise 3'700 verschiedene Schmetterlingsarten bekannt. Einige Arten erfreuen uns mit ihrer Farbenpracht, während andere dem Menschen lästig sind. In der Schweiz gibt es etwa 80 verschiedene Mottenarten.
Motten, die häufig den Weg in menschlichen Behausungen und Lagerstätten finden, werden in Lebensmittelmotten und Kleidermotten (Tineola bisselliella) unterteilt.
Zu den bekanntesten Faltern zählen:
Mehlzünsler
Samenmotte
Kornmotte
Anders als ihre prächtigen Artgenossen, welche sich ausnahmslos von Nektar ernähren, haben es diese Motten auf Lebensmittel-Vorräte, Kleidung und Gebrauchstextilien des Menschen abgesehen.
Haben die Plagegeister erst einmal Einzug in Ihr Zuhause gefunden und es sich an ihren bevorzugten Nistplätzen gemütlich gemacht, werden Sie die Falter ohne die passenden Massnahmen nicht mehr so schnell los.
Dabei gehören Motten nicht zu den Gesundheitsschädlingen. Sie reihen sich stattdessen in die Riege der Vorrats- und Materialschädlinge ein.
Sehen wir uns nun den Lebenszyklus der Schädlinge an, um ein besseres Verständnis für ihre Vertreibung zu bekommen.
Der Lebenszyklus von Motten: Vom Mottenei bis zum adulten Insekt
Alle Mottenarten durchlaufen die gleichen Entwicklungsstadien. Dieser schnelle Überblick gibt Einblick in den Lebenszyklus einer Motte und verdeutlicht, warum sie manchmal schwierig zu kontrollieren sind:
Eindringen: Ausgewachsene Motten dringen in menschliche Innenräume ein.
Eiablage: Weibliche Motten legen ihre befruchteten Eier auf einem bevorzugten Nährsubstrat ab.
Schlüpfen der Larven: Aus den Eiern schlüpfen nach einer bestimmten Zeit die Mottenlarven.
Häutungsphase: Die Larven häuten sich mehrmals bis zur Verpuppung.
Entwicklung der Falter: Nach etwa 10 Kalendertagen ist die Entwicklung abgeschlossen, und die ausgewachsenen Tiere verlassen ihre Puppen.
Kurze Lebensspanne: Die erwachsenen Motten leben in der Regel nicht länger als 14 Tage.
Fortpflanzung und Neubeginn: In dieser kurzen Lebensspanne vermehren sich die Motten, und der Lebenszyklus beginnt von vorn.
Da jede weibliche Motte mehrere hundert Eier ablegt und sich abhängig vom Klima bis zu sechsmal in einem Kalenderjahr fortpflanzen kann, darf ein Befall durch die Plagegeister nicht als unbedeutend abgetan werden. Denn je länger Sie warten, desto grössere Schäden richten die gefrässigen Larven an.
Deswegen raten wir Ihnen, früh zu reagieren und wenn notwendig einen professionellen Schädlingsbekämpfer für die Bekämpfung zu involvieren.
Die genauen Gründe erfahren Sie im nächsten Abschnitt.
Mottenlarven im Haus: Darum müssen Sie jetzt schnell reagieren
Wenn die kleinen Larven der Lebensmittel- und Kleidermotten erst einmal auf die Welt gekommen sind, nimmt das Ärgernis seinen Lauf. Aber wer sind die wahren Übeltäter und warum sind sie so problematisch?
Sehen wir es uns an:
Schäden durch Larven: Es sind nicht die ausgewachsenen Motten, die für die Schäden verantwortlich sind, sondern ihre krabbelnde Brut, die Larven.
Lebensmittelkontamination: Die Larven der Lebensmittelmotte können Vorräte schnell ruinieren und dienen ihnen als Nährboden. Kontaminierte Lebensmittel müssen daher sofort entsorgt werden.
Beschädigte Kleidung und Textilien: Bei einem Befall durch die Kleidermotte werden Kleidungsstücke und andere Textilien oft untragbar. Es tauchen materielle Beschädigungen in Form kleiner Löcher auf.
Gesundheitliche Auswirkungen: Einige Menschen reagieren allergisch auf Motten und ihre Larven. Hautirritationen oder Magen-Darm-Probleme können die Folgen vom Tragen befallener Kleidungsstücke oder dem Verzehr kontaminierter Lebensmittel sein.
Schimmelgefahr: Ein Befall von Lebensmittelmotten kann auch Schimmelsporen fördern, die Atemwegsprobleme verursachen können.
Das Wissen um die spezifischen Probleme, die Motten und insbesondere ihre Larven verursachen können, ist der erste Schritt, um effektiv gegen sie vorzugehen. Denn hier gilt: Vorbeugen ist besser als Heilen.
Deswegen besteht schon bei kleinen Anzeichen Handlungsbedarf. Aber wie lassen sich die einzelnen Mottenarten unterscheiden?
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Mottenarten in der Schweiz identifizieren
Während Kleidermotten, Dörrobstmotten, Mehlmotten, Mehlzünsler sowie Samenmotten gehäuft in Schweizer Haushalten auftreten können, halten Kornmotten und Getreidemotten sich weniger in privaten Behausungen, sondern vermehrt in Getreidesilos und Lebensmittellagern auf. Die folgenden Steckbriefe helfen Ihnen dabei, die einzelnen Plagegeister voneinander zu unterscheiden.
Dörrobstmotte (Plodia interpunctella)
Dörrobstmotten sind ebenfalls unter dem Namen Braune Hausmotte bekannt. Die Plagegeister sind sehr häufig in den Vorratsschränken des Menschen anzutreffen. Damit sich die Motten vermehren können, benötigen sie wie alle Lebensmittelmotten ein feuchtwarmes Umfeld.
Aussehen: Die Dörrobstmotte wird zwischen 7 und 9 Millimeter lang. Ihre Flügelspannweite beträgt circa 20 Millimeter. Das vordere Drittel ihrer Flügel besitzt eine hellgraue bis gelbgraue Färbung und der übrige Teil fällt durch eine kupferrote Farbgebung auf. Die fettig glänzenden Larven der Dörrobstmotte haben einen braunen Kopf und sind weisslich, rötlich oder grünlich gefärbt. Die unterschiedliche Farbgebung ist abhängig von ihrer Ernährung.
Lebensweise: Wie bei allen Lebensmittelmotten sind auch bei der Dörrobstmotte hauptsächlich die Larven für den Schaden verantwortlich. Die Winzlinge ernähren sich von Nüssen, Hülsenfrüchten, Kaffee, Kakao, Schokolade, Getreideprodukten und, wie der Name bereits vermuten lässt, von Dörrobst.
Mehlmotte (Ephestia kuehniella)
Mehlmotten gelten als besonders hartnäckige Vorratsschädlinge. Konnten Sie die Motten in Ihrer Küche identifizieren, braucht es die richtigen Methoden und sehr viel Geduld, die Lebensmittelschädlinge wieder loszuwerden.
Aussehen: Die Mehlmotte erreicht eine Körpergrösse von circa 14 Millimeter und eine Flügelspannbreite zwischen 20 bis 25 Millimeter. Die Vorderflügel dieser Mottenart besitzen eine blaugraue oder rötlich-graue Farbgebung und sind mit dunklen und hellen Zickzacklinien versehen. Die hinteren Flügel sind hellgrau. Die Larven der Mehlmotten sind etwa 2 Zentimeter lang, besitzen eine weissliche, grünliche oder rötliche Farbe sowie einen braunen Kopf.
Lebensweise: Zu den Lieblingsspeisen dieser Mottenart gehören Nahrungsmittel wie Mehl, Getreide, Griess, Schrot, Graupen, Getreideprodukte, Nudeln, Reis, Trockenobst, Nüsse, Backwaren, Hülsenfrüchte, Mandeln und Schokolade.
Mehlzünsler (Pyralis farinalis)
Auch der Mehlzünsler siedelt sich gerne in den privaten Vorratskammern des Menschen an. An folgenden Merkmalen können Sie den Zünsler und seine Brut identifizieren.
Aussehen: Der Zünsler ist mit seinen braunvioletten Vorderflügeln, die mittig von einem braungelben Band mit geschwungenen weissen Linien unterbrochen werden, eine prachtvolle Erscheinung. Die Hinterflügel sind in zurückhaltendem hellgrau gehalten. Die Mottenlarven erreichen eine Länge von circa 25 Millimeter und sind abhängig von der Ernährung entweder weiss oder gelblich-rot gefärbt.
Lebensweise: Mehlzünsler-Larven sind hauptsächlich auf der Suche nach Getreide sowie Getreideprodukten. Lebensmittel wie Schokolade verschmähen sie.
Samenmotte (Hofmannophilia pseudospretella)
Dieser Schädling siedelt sich vorwiegend in Lagerräumen an. Aber ebenfalls in Vogelnestern sowie in Häusern und Wohnungen mit hoher Luftfeuchtigkeit zählen die Motten zu den ungebetenen Gästen. Anhand der folgenden Merkmale können Sie die Samenmotte identifizieren.
Aussehen: Die erwachsenen Motten werden zwischen 7 und 12 Millimeter gross und weisen eine Flügelspannbreite von circa 23 Millimeter vor. Ihre Flügel besitzen eine bronzefarbene Färbung. Besonders auffällig sind die drei dunklen Flecken in der Mitte sowie weitere am Rand der Flügel. Die weissen Larven leben in kalkweissen Gespinstsäcken und erreichen eine Grösse von 16 Millimetern.
Lebensweise: Die Larven der Samenmotte machen sich neben den von allen Motten favorisierten Lebensmitteln auch über keratinhaltige Materialien wie Felle, Wolle, Federn und Leder her. Daher gilt diese Mottenart nicht nur als Lebensmittelschädling, sondern reiht sich ebenfalls in die Riege der Materialschädlinge ein.
Kleidermotte (Tineola bisselliella)
Die Kleidermotte gehört zu den Material- und Textilschädlingen. So identifizieren Sie die unangenehmen Untermieter.
Aussehen: Die Kleidermotte erreicht eine Grösse zwischen 6 und 8 Millimeter. Die Vorderflügel der erwachsenen Motten sind einheitlich goldbraun gefärbt und der hintere Rand der Flügel ist stark ausgefranst. Die Raupen der Kleidermotte werden bis zu 10 Millimeter gross, sind cremeweiss und besitzen einen goldbraunen Kopf. Die Raupen leben in einem Seidenkokon, der oftmals grösser ist als die Larven an sich.
Lebensweise: Die Imagines richten keinen Schaden an. Die Mottenlarven hingegen schon. Sie fressen ungleichförmige Löcher in Kleider, Felle, Teppiche und andere Textilien tierischen Ursprungs und richten dadurch grosse materielle Schäden an.
Wichtig: Im Falle eines Befalls durch Lebensmittelmotten müssen betroffene oder offene Lebensmittel immer entsorgt werden. Denn durch den Stoffwechsel der Larven kann sich in den Vorräten Feuchtigkeit entwickeln, welche die Bildung von Schimmel begünstigt. Werden diese Nahrungsmittel dann aus Versehen verzehrt, kann dies beim Menschen zu gesundheitlichen Problemen führen.
Aber wie lassen sich Lebensmittel- und Kleidermotten eigentlich bekämpfen?
Motten bekämpfen: So gehen Sie den Schädlingen an den Kragen
Um einen Mottenbefall bereits im Anfangsstadium im Keim zu ersticken, können Sie folgende Geschütze auffahren:
Schlupfwespen: Mithilfe von Schlupfwespen können Sie die gesamte Mottenpopulation auslöschen. Mit blossem Auge sind die winzigen Frassfeinde der Kleider- und Lebensmittelmotten kaum erkennbar. Jedoch ist diese biologische Massnahme besonders effektiv. Denn sie spüren die Motteneier auf, legen ihre eigenen Eier in ihnen ab und verhindern somit, dass die Mottenlarven schlüpfen und sich ein Befall kontinuierlich ausbreiten kann. Sobald sie die Brut vernichtet haben, ziehen die Schlupfwespen von allein wieder von dannen.
Mottenfallen: Konnten Sie die Quelle des Ursprungs enttarnen, kann der Einsatz sogenannter Pheromon-Klebefallen an diesen Stellen sinnvoll sein. Die männlichen Motten werden vom Sexuallockstoff angezogen, bleiben auf der Falle kleben und sterben. So können die Weibchen nicht mehr befruchtet werden und verenden nach einiger Zeit ebenfalls. Jedoch bleiben bei dieser Massnahme die Eier und Larven unversehrt.
Zusätzlich zu diesen kommerziellen Bekämpfungsmöglichkeiten gibt es DIY-Massnahmen, die Sie anwenden können. Sehen wir uns diese an.
DIY-Massnahmen gegen Motten: Diese Hausmittel zeigen Erfolge
Motten besitzen sehr sensible Riechorgane. Deswegen können Sie als DIY-Bekämpfungsmassnahme verschiedene Duftstoffe einsetzen. Auf folgende ätherische Öle reagieren Motten allergisch und so können Sie die Hausmittel nutzen:
Lavendel: Lavendelsäckchen, die Sie in den Schrank hängen oder in die Kommode zwischen Ihren Kleidern platzieren, halten Motten auf Abstand.
Zitronenöl: Vermischen Sie ein paar Tropfen Zitronenöl mit Wasser und wischen Sie damit Ihre Schränke aus. Auch der Boden kann mit der Mischung feucht aufgenommen werden. Vergessen Sie nicht, unter Ihren Teppichen zu putzen!
Zedernholz: Hängen oder legen Sie die im Handel erhältlichen Kugeln oder Plättchen in den Schrank oder die Kommode. Damit sie ihren abschreckenden Effekt gegen Motten beibehalten, müssen Sie die Wirkung beider Varianten in kontinuierlichen Abständen mit Zedernholzöl reaktivieren.
Gewürzpflanzen: Auch gewisse Kräuter haben eine abschreckende Wirkung auf Motten. Minze, Rosmarin, Thymian und Eberraute wirken besonders effektiv gegen die Plagegeister. Füllen Sie das jeweilige Kraut in Stoffsäcken ab und hängen Sie diese in Ihre Schränke. Der Erfolg wird für sich sprechen!
Hitze: Schnappen Sie sich einen Föhn, stellen Sie diesen auf die höchste Stufe und bearbeiten Sie mit der heissen Luft sämtliche Ritzen und Spalten. Somit gelingt es Ihnen, alle Entwicklungsstadien von Motten abzutöten.
Richtig reinigen: Achten Sie darauf, Ihre Küchen- und Kleiderschränke sauber zu halten. Nutzen Sie zum Auswischen ein Essig-Wasser-Gemisch. Der Grund: Die enthaltene Säure zerstört den Lebensraum von Lebensmittel- und Kleidermotten. Auch abgelegte Motteneier können Sie mit dem natürlichen Hausmittel den Garaus machen. Wie bereits erwähnt, wirken starke Gerüche für Motten ebenfalls abschreckend.
Doch was ist besser, als Motten effektiv zu bekämpfen? Richtig, sich gar nicht erst mit ihnen herumärgern zu müssen! Werfen wir daher einen Blick auf die Mottenprävention.
Motten im Haus & in der Wohnung: So beugen Sie einen Mottenbefall vor
Vorsicht ist besser als Nachsicht! Damit es erst gar nicht zu einem Befall oder zu einer Plage kommt, können Sie folgende vorbeugenden Massnahmen ergreifen:
Fliegengitter: Feinmaschige Fliegengitter an Fenster und Türen anbringen lassen.
Prüfen: Vorräte und Kleidung sowie tierische Textilien in kontinuierlichen Abständen auf einen Mottenbefall prüfen.
Wäschesäcke: Selten getragene Kleidung in luftdichten Wäschesäcken aufbewahren.
Kontrollieren: Trockenes Tierfutter und Lebensmittelverpackungen wie Nüsse im Supermarkt auf einen Befall kontrollieren.
Behälter: Lebensmittelvorräte in luftdicht verschliessbaren Behältern aufbewahren.
Mottenkugeln: Lavendel-Säckchen oder Mottenkugeln zwischen die Kleiderstücke hängen oder legen.
Repellents: Motten-Repellents an möglichen Kontaminationsorten versprühen.
Sollten es sich dennoch Motten in Ihrem Haushalt gemütlich gemacht haben, empfehlen wir Ihnen, aufgrund ihrer schnellen Vermehrung sofort zu reagieren. Denn haben sich die Schädlinge erst einmal weitflächig verbreitet, ist der Schaden gross und Sie bekommen das Problem allein nur selten endgültig in den Griff!
Effektive Mottenbekämpfung: Jetzt benötigen Sie professionelle Hilfe
Egal, ob es sich bei den herumflatternden Plagegeistern um Kleidermotten oder Lebensmittelmotten handelt. Haben sich die unscheinbaren Schmetterlinge erst einmal weitflächig verbreitet und konnten sich über einen langen Zeitraum ungestört vermehren, wird Ihnen die Bekämpfung mithilfe von herkömmlichen Bioziden oder Hausmitteln nicht mehr gelingen. Um noch grössere Schäden zu vermeiden, dürfen Sie jetzt nicht auf ein Wunder hoffen, sondern müssen schnellstmöglich einen Experten oder eine Expertin kontaktieren.
Bei Buildigo werden Sie schnell fündig. Haben Sie die Insekten bei sich zu Hause entdeckt, und die Hausmittel haben nichts genützt, dann schreiben Sie am besten noch heute eine Anfrage und schildern Sie Ihre Lage. In kürzester Zeit werden Schädlingsbekämpfer in Ihrer Nähe mit Ihnen in Kontakt treten, um Ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Geben Sie das Mottenproblem so schnell wie möglich in professionelle Hände.
Fazit
Motten in den eigenen vier Wänden als Untermieter zu beherbergen ist unangenehm und die Schädlinge verursachen ebenfalls einen materiellen Schaden und können für gesundheitliche Probleme sorgen. Deswegen muss bei den kleinsten Anzeichen von Lebensmittel- oder Kleidermotten sofort gehandelt werden. Sollten Hausmittel und Biozide keine Wirkung zeigen, können nur noch professionelle Schädlingsbekämpfer helfen.
Die Bestimmung der verschiedenen Mottenarten kann herausfordernd sein, insbesondere für Laien. Die Grösse der ausgewachsenen Motten variiert, oft sind sie nur wenige mm gross. Wichtige Merkmale zur Identifikation sind unter anderem die Farbgebung und die Form der Kopfkapsel sowie das Aussehen der Larve.
Bilder der unterschiedlichen Mottenarten und ihrer Larven können bei der Bestimmung helfen. Sie finden Motten in verschiedenen Räumen des Hauses, sei es im Schrank, wo Kleidermotten den Teppich und andere Textilien befallen, oder in der Küche, wo Lebensmittelmotten in Vorräten vorkommen.
Vor allem die Larven richten grossen Schaden an, indem sie sich durch Lebensmittel und Textilien fressen und dabei gespinste hinterlassen. Zur Vorbeugung eines Mottenbefalls sollten Sie Massnahmen wie den Einsatz von Mottenpapier und Mottenkugeln in Erwägung ziehen. Diese Produkte helfen, die Lebensbedingungen für Motten zu verschlechtern und einen Befall zu verhindern.
Insgesamt ist eine Kombination aus vorbeugenden Massnahmen und gezielter Bekämpfung notwendig, um die ungebetenen Gäste langfristig loszuwerden.