Gartenhaus selber bauen: Möglichkeiten, Aufbau & Kosten
Planen Sie, ein Gartenhaus zu bauen? Unser Artikel bietet eine detaillierte Anleitung, zeigt verschiedene Möglichkeiten auf und gibt einen Kostenüberblick.
Ein Gartenhaus sein Eigen zu nennen, ist eine tolle Sache. Abhängig von der Ausstattung sind sie in jeder Jahreszeit ein gemütlicher Rückzugsort, können aber genauso als trockener Stauraum für Gartenutensilien und Gartenmöbel benutzt werden.
Der folgende Ratgeber dient als Inspiration und offenbart alles, was Sie zum Thema „Gartenhaus selber bauen“ wissen müssen. Obendrein bekommen Sie hilfreiche Tipps zur Umsetzung, erhalten Informationen zu den Kosten sowie eine ausführliche DIY-Anleitung, die handwerklich begabten Heimwerkern und Heimwerkerinnen den Bau erleichtert.
Wie können Gartenhäuser genutzt werden?
Die Zeiten, als Gartenhäuser ausnahmslos als Aufbewahrungsort für Gartengeräte oder als Überwinterungsmöglichkeit für Gartenmöbel und den Grill genutzt wurden, sind schon lange vorbei. Heutzutage sind die kleinen Häuschen wahre Hingucker und lassen sich je nach Stil als Gestaltungselement in jeden Garten integrieren. Abhängig von der Inneneinrichtung können sie auch unterschiedlich genutzt werden. Egal, ob als zweites Wohnzimmer, Partyraum, Spielzimmer für die Kinder, gemütlicher Rückzugsort, Gartensauna oder als Hobbyraum. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten und Ihrer Fantasie sind bezüglich der Nutzung keine Grenzen gesetzt.
Gartenhaus DIY bauen: Welche Vorteile gibt es?
Ein Gartenhaus selber zu bauen, ist für viele Menschen eine Herausforderung, aber kann ein sehr lohnenswertes Projekt sein. Der Bau setzt umfangreiche handwerkliche Fähigkeiten voraus, über welche nicht alle verfügen, dennoch hat er viele Vorteile.
Versierte Hobby-Handwerker und Handwerkerinnen können ihrer Kreativität freien Lauf lassen und sich ihr eigenes kleine Traumhaus bauen. Sonderwünsche in der Innenausstattung können nach Lust und Laune umgesetzt werden. Das Resultat ist das Spiegelbild Ihrer Kreativität sowie Ihres handwerklichen Geschicks und schlussendlich ein Unikat.
Ein weiterer Vorteil ist die Einsparung von Kosten. Denn haben Sie bereits vereinzelte Baumaterialien zu Hause oder möchten Ihr Gartenhaus aus recycelten Materialien erstellen, dann können Sie den ein oder anderen Franken sparen.
Bei all der Vorfreude möchten wir Ihnen jedoch einen Rat auf den Weg geben: Der Aufwand, den der Bau eines Gartenhauses mit sich bringt, sollte nicht unterschätzt werden! Obendrein sollten Sie ausreichend Kenntnisse im Hausbau mitbringen. Ist dies nicht der Fall, raten wir Ihnen für die Umsetzung Experten oder Expertinnen zu involvieren, die sich auf diesem Gebiet auskennen.
Gartenhaus bauen: Welche Möglichkeiten gibt es und mit welchen Kosten ist zu rechnen?
Für den Bau eines Gartenhauses bieten sich Ihnen verschiedene Möglichkeiten. So können versierte Heimwerker und Heimwerkerinnen den Traum vom eigenen Gartenhaus in der DIY-Variante umsetzen, oder einen Bausatz nutzen. Möchten Sie sich viel Zeit und Arbeit ersparen, dann ist ein individuell angefertigtes Fertighaus vom Profi eine gute Wahl.
Fertigbausätze aus dem Baumarkt
Fertige Bausätze inklusive Gartenhaus-Bauanleitung gibt es mittlerweile in den verschiedensten Ausführungen und Designs. Im direkten Vergleich mit einem selbst erstellten Gartenhaus hält sich der Aufwand für die Planung, Organisation und den Aufbau in Grenzen. Dennoch sollten sie für die Umsetzung ein paar Tage einplanen. Ein Fachbetrieb hingegen erledigt sämtliche Arbeiten an einem Tag. Dies hat den Vorteil, dass Sie schon am Abend des gleichen Tages den Luxus Ihres neuen Gartenhauses geniessen können. Einfache Fertigbausätze aus Holz sind bereits ab 1'000 Franken erhältlich.
Gartenhaus Marke-Eigenbau
Versierte Heimwerker und Heimwerkerinnen haben ebenfalls die Möglichkeit, ihr Gartenhaus von A bis Z selber zu planen und im Alleingang zu bauen. Im direkten Vergleich mit dem Aufbau eines Bausatzes sind der Arbeitsaufwand und die Schwierigkeit jedoch um ein Vielfaches höher. Denn um eine ausführliche Planung sowie um die Erstellung eines Bauplanes kommen Sie nicht herum. Auch die Materialbeschaffung lastet auf Ihren Schultern, welche in der Regel mit höheren Kosten verbunden ist. Damit das Gartenhaus sämtlichen baulichen Anforderungen entspricht, sind einige Fachkenntnisse nötig. Wie teuer Ihr selbst gebautes Gartenhaus am Ende des Tages wird, hängt von Ihren Ansprüchen, der Dimension und den Materialien ab. Jedoch sollten Sie für ein Haus zwischen 2'500 und 10'000 Franken kalkulieren.
Fertighaus vom Profi
Mit einem Fertighaus vom Profi erwerben Sie ein Rundum-sorglos-Paket. Sie können entweder zwischen verschiedenen vorgefertigten Modellen wählen und ab Lager kaufen oder nach Mass anfertigen lassen. Auch um den Aufbau müssen Sie sich nicht kümmern. Die Kosten hierfür sind in der Regel bereits im Gesamtpreis enthalten. Abhängig von der Länge, der Grösse, dem Design und der Ausstattung müssen Sie mit Ausgaben zwischen 800 und 18'000 Franken rechnen.
Gartenhaus: Planung & Design
Bevor Sie mit der Planung beginnen, sollten Sie sich erst einmal überlegen, wofür Sie das Gartenhaus verwenden möchten. Soll der neu gewonnene Raum ausnahmslos als Aufbewahrungsort für Rasenmäher, Gartengeräte & Co. sein? Möchten Sie einen Schlafplatz für Gäste schaffen oder das Häuschen als zweites Wohnzimmer nutzen?
Dies ist ein wichtiger Faktor. Denn die spätere Verwendung entscheidet darüber, wie gross Ihr Gartenhaus werden soll, welche Materialien zum Einsatz kommen und ob Massnahmen zur Dämmung und Isolierung sowie bezüglich der Elektrik getroffen werden müssen. Aber nicht nur die Nutzung und die Gestaltung spielen bei der Planung eine entscheidende Rolle. Auch folgende Punkte sollten von Anfang an im Fokus stehen:
1. Der Standort des Gartenhauses
Die Wahl des Standortes ist eine wichtige Entscheidung, die nicht übereilt getroffen werden sollte. Überlegen Sie sich daher gut, ob Sie einen zentralen Platz bevorzugen, der einsehbar ist oder ob Ihr Gartenhaus für mehr Privatsphäre lieber in einer Ecke Ihres Gartens stehen soll. Möchten Sie Ihr Gartenhaus mit einer Terrasse ausstatten, auf der Sie sich von der Sonne verwöhnen lassen können oder bevorzugen Sie ein schattiges Plätzchen inmitten des saftigen Grüns Ihrer Bäume und Pflanzen?
Ein weiterer Faktor ist der Boden. Damit Sie ein stabiles und festes Fundament errichten können, sollte der Untergrund ebenerdig und ebenfalls nicht zu feucht sein. Auch die rechtlichen Vorschriften entscheiden über den Standort. Denn auch wenn Sie aufgrund der Dimension Ihres Gartenhäuschens keine Bewilligung benötigen, müssen gewisse Abstände zu den angrenzenden Nachbargrundstücken eingehalten werden. Damit Sie später keinen Ärger bekommen, raten wir Ihnen, sich vor Baubeginn beim örtlichen Bauamt über die Baubestimmungen zu erkundigen. Dasselbe gilt, wenn für die Realisierung Ihres Gartenhauses ein Baum gefällt werden muss. Denn in den meisten Gemeinden und Kantonen benötigen Sie hierfür eine Genehmigung!
Buildigo Tipp: Gartenhaus planen
Für eine bessere Visualisierung empfehlen wir Ihnen, einen virtuellen Gartenplaner zu Hilfe zu nehmen. So bekommen Sie früh genug eine Vorstellung davon, wie Ihr neues Gartenhaus zum Gesamtkonzept Ihres restlichen Gartens passt.
2. Die Auswahl der Materialien
Auch die Wahl der Materialien ist essenziell. Denn sie bestimmen nicht nur über Stabilität und Lebensdauer eines Gartenhauses, sondern ebenfalls über das Design. Aufgrund der ansprechenden Optik und der langlebigen Eigenschaften entscheiden sich viele Menschen für ein Gartenhaus aus Stein oder Holz.
Holz sorgt für ein angenehmes Raumklima und vermittelt eine warme Atmosphäre. Obendrein gilt das Naturmaterial als ökologisch sinnvoller Baustoff, welcher die Nähe zur Natur unterstreicht. Werden Gartenhäuser aus Holz richtig imprägniert, punkten Sie ebenfalls mit Langlebigkeit. Ein Nachteil ist, dass die Imprägnierung mit einem passenden Holzschutzmittel kontinuierlich erneuert werden muss. Denn nur dann ist das Naturmaterial gegen Wind und Wetter geschützt und Sie können sich lange an Ihrem Gartenhäuschen erfreuen. Bei einem Holzhäuschen ist auch der DIY-Aufbau einfacher umsetzbar, denn mit etwas handwerklichem Geschick können die Wände aus Holz eigenständig aufgebaut werden.
Aber ebenfalls aus Stein gemauerte Gartenhäuser verzaubern das Auge des Betrachters. Sie besitzen einen speziellen Charme und versprühen eine gehörige Portion Romantik. Besonders Bauerngärten oder im englischen Stil gehaltene Cottage-Gärten werden durch die hübschen Häuschen perfekt ergänzt. Entscheiden Sie sich für ein Gartenhaus aus Stein, müssen Sie sich um die Stabilität und Wetterbeständigkeit ebenfalls keine Sorgen machen. Jedoch sollten Sie bedenken, dass der Bau eines Steinhauses um ein Vielfaches anspruchsvoller und aufwendiger ist als der eines Holzhauses. Daher ist es oftmals die bessere Lösung, für den Bau einen Fachbetrieb zu involvieren. Auch die Material- und Baukosten sind höher als bei einem Holzhaus. Aber es lohnt sich, denn Gartenhäuser wie diese sind für die Ewigkeit gebaut.
3. Die Baugenehmigung
Prinzipiell sind in der Schweiz alle Bauten, die über eine feste Verbindung zum Boden verfügen, bewilligungspflichtig. Jedoch gelten schweizweit unterschiedliche Vorschriften. Damit Sie den Bau nicht stoppen oder sogar einen Rückbau vollziehen müssen, empfehlen wir Ihnen, vor Baubeginn bei der zuständigen Baubehörde Ihres Kantons oder der Gemeinde vorzusprechen, Ihren Bauplan vorzulegen und gegebenenfalls eine Baugenehmigung zu beantragen.
Holz-Gartenhaus selber bauen: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung geht Ihnen der Bau Ihres Gartenhauses einfacher von der Hand. Sehen wir uns also die einzelnen Schritte an:
Schritt 1: Fundament auswählen Die Dimension und Bauweise Ihres Gartenhauses sowie die Bodenbeschaffenheiten vor Ort entscheiden darüber, welches Fundament das Richtige ist. Möchten Sie Ihr Gartenhaus nicht nur als Lagerraum für Gartengeräte verwenden, dann empfehlen wir Ihnen aufgrund der hohen Stabilität eine durchgängige Fundamentplatte als Unterbau zu nutzen. Zwar ist die Umsetzung aufwendig und setzt fachliche Kenntnisse voraus, doch schaffen Sie so eine stabile Basis für Ihr Gartenhaus, was sich am Ende des Tages auszahlt.
Schritt 2: Fundament einschalen Zuerst wird die Grundfläche des Gartenhauses mit Holz-Pfosten markiert und durch Schalungsbretter bzw. Fundamenthölzer eingefasst. Achten Sie darauf, dass die Oberkante der Einschalung waagerecht ist. Nutzen Sie hierfür eine Wasserwaage. Das Fundament sollte später eine Dicke zwischen 15 und 20 Zentimetern vorweisen. Diese Tatsache muss bei den Massen der Einschalungsbretter beachtet werden! Jetzt wird die Fläche mit einer 10 Zentimeter dicken Schicht Sand befüllt und verdichtet. Damit der flüssige Beton nicht in das Erdreich dringen kann, wird der eingeschalte Grund mit einer PE-Folie ausgelegt. Sie schützt den Untergrund ebenfalls vor Feuchtigkeit.
Schritt 3: Fundament giessen Nun wird die erste Schicht Beton (10 Zentimeter) auf die Folie gegossen. Für eine zusätzliche Stabilisierung werden Stahlmatten verlegt. Anschliessend wird das Fundament bis zur oberen Linie der Schalungsbretter mit Beton aufgefüllt. Damit die Oberfläche gerade wird, muss der dickflüssige Beton zum Schluss glattgezogen werden. Hierfür nutzen Sie am besten eine Richtlatte oder einen Betonabzieher.
Schritt 4: Streifenflachverbinder einbringen Bevor der Beton anfängt zu härten, werden die Streifenflachverbinder fixiert. An ihnen können später die Grundbalken befestigt werden. Für eine türlose Wandfläche müssen Sie einen Streifenflachverbinder einplanen und für eine Wand mit Tür zwei. Diese werden rechts und links neben der Türöffnung platziert.
Schritt 5: Gartenhaus-Gerüst montieren Ist der Beton-Estrich getrocknet, geht es an den Aufbau des Grundgerüsts. Bei einem fertigen Bausatz sind die Grundbalken, Eckpfosten und Querbalken bereits zugeschnitten. Um das Holz vor Nässe zu schützen, sollten vor dem Verbau sämtliche Holzteile und Balken mit einer Holzgrundierung behandelt werden. Anschliessend folgen Sie der Bauanleitung Ihres Bausatzes.
Schritt 6: Seitenwände & Tür montieren Steht das Grundgerüst, können Sie die Seitenwände verkleiden. Hierfür werden die mitgelieferten OSB-Platten mithilfe von langen Holzschrauben oder Schraubzwingen an den Eckpfosten und an den Querbalken befestigt. Jetzt wird die spätere Türöffnung mit einem Bleistift auf der jeweiligen Holzplatte markiert und mit einer Handkreissäge ausgesägt. Danach werden die Türpfosten mit den Holzlatten ausgekleidet. Zum Schluss noch die Beschläge montieren und die Eingangstür kann eingehängt werden.
Schritt 7: Fenster einbauen Beim Aussägen der Fenster verfahren Sie gleich, wie bei der Tür. Achten Sie darauf, dass zwischen den einzelnen Öffnungen ein Mindestabstand von 15 Zentimetern herrscht. Ansonsten kann es zu einer Instabilität der gesamten Konstruktion kommen.
Schritt 8: Dach aufstellen Jetzt werden die Dachlatten in einem gleichbleibenden Abstand befestigt - hierzu ist ein Akkuschrauber nötig. Gehen Sie hier sehr genau vor und lassen Sie nicht zu viel Abstand zwischen den einzelnen Latten. Sonst kann das Dach nach einigen Jahren durchhängen. Eine zusätzliche Dachbegrünung sorgt für eine naturnahe Atmosphäre.
Schritt 9: Gartenhaus streichen Zum krönenden Abschluss wird das Holz abgeschliffen und in der gewünschten Farbe gestrichen.
Mit einem Bausatz, etwas Geschick und ausreichend Zeit gelangen Sie mithilfe unserer Anleitung in neun Schritten zu Ihrem eigenen Gartenhaus. Doch sehen wir uns noch an, in welchen Fällen Sie besser einen Experten oder eine Expertin beauftragen sollten.
Gartenhaus bauen: Wann sollen die Profis ans Werk?
Möchten Sie Ihr Gartenhaus selber bauen, dann sollten Sie sich im Klaren darüber sein, dass hierfür einiges an Fachwissen nötig ist. Denn bereits das Giessen eines Fundaments, welches die Basis eines jeden stabilen Hauses bildet, sowie das Integrieren eines Dachs wie einem Satteldach, bedarf fachlicher Expertise. Sollten Sie sich mit Dingen wie diesen nicht auskennen, empfehlen wir Ihnen, einen Fachbetrieb mit dem Bau Ihres Gartenhauses zu beauftragen.
Bei Buildigo finden Sie Profis, die den Aufbau Ihres Gartenhauses gekonnt umsetzen und Ihnen bei Projektfragen bezüglich der Baubewilligung, der Wahl des passenden Fundaments und der Materialien kompetent zur Seite stehen.
Fazit
Ein Gartenhaus wertet jeden Garten auf und kann vielseitig genutzt werden. Sind Sie handwerklich begabt, dann können Sie sich Ihr Gartenhäuschen auch selber bauen. Weniger versierte Hobby-Handwerker und Handwerkerinnen sind jedoch besser beraten, für ihren Traum vom eigenen Gartenhäuschen einen Bausatz zu nutzen oder gleich einen Profi damit zu beauftragen. Bevor Sie den ersten Spatenstich setzen, sollten Sie sich ebenfalls über die geltenden Vorschriften beim Bauamt Ihres Kantons oder der zuständigen Gemeinde erkundigen.
Zusätzliche Informationen für DIY
Der Bau eines eigenen Gartenhauses ist ein Projekt, das nicht nur praktisch, sondern auch eine Bereicherung für jedes Grundstück darstellt. Ob als Geräteschuppen, gemütliche Laube oder als Rückzugsort während des Sommers – die Möglichkeiten sind vielfältig. Dank detaillierter Information und richtiger Planung kann der Traum vom Gartenhaus Realität werden.
Planung und Vorbereitung
Bevor Sie mit dem Bau beginnen, ist eine gründliche Vorbereitung entscheidend. Der Grundriss und die Grösse des Gartenhauses sollten den Gegebenheiten des Grundstücks angepasst sein. Es empfiehlt sich, die Holzrahmenbauweise zu wählen, da sie Stabilität und Langlebigkeit verspricht. Die Wahl der Hölzer spielt eine ebenso wichtige Rolle, insbesondere der Holzschutz, um Langzeitschäden vorzubeugen.
Werkzeuge und Materialien
Für den Bau eines Gartenhauses sind spezifische Werkzeuge erforderlich. Eine Säbelsäge, Stechbeitel und eine Richtschnur sind nur einige der Werkzeuge, die Sie benötigen werden. Auch Materialien wie Holzbalken, Dachpappe und Fenstern müssen im Voraus beschafft werden. Ein solides Vordach und eine funktionale Dachrinne sind nicht nur praktisch, sondern auch ästhetisch ansprechend.
Schritt-für-Schritt zum eigenen Gartenhaus
Beginnen Sie mit dem Aufbau des Rahmens, wobei die Nut und Feder der Holzbalken präzise zusammenpassen sollten. Die Terrasse ist ein idealer Ort für Entspannung, daher sollte sie von Anfang an in die Planung einbezogen werden. Durch die Installation von Fenstern wird das Gartenhaus hell und einladend.
Alternativen und rechtliche Aspekte
In manchen Kantonen kann der Bau eines Gartenhauses genehmigungspflichtig sein. Es ist ratsam, sich im Voraus über die rechtlichen Bestimmungen zu informieren. Als Alternative bietet sich der Kauf eines vorgefertigten Schuppens an, der weniger Aufwand und Vorbereitung benötigt.
Zusammenfassung
Der Eigenbau eines Gartenhauses ist ein lohnendes Projekt, das nicht nur allem praktischen Nutzen dient, sondern auch eine persönliche Note in den Gartenbereich bringt. Mit der richtigen Planung, den passenden Materialien und Werkzeugen sowie einer fundierten Anleitung, eventuell unterstützt durch die Redaktion von DIY-Portalen, steht dem erfolgreichen Projekt nichts im Wege. Jedes selbst gebaute Gartenhaus ist ein Unikat und spiegelt die Individualität seiner Erbauer wider.
Wollen Sie das Projekt lieber in professionelle Hände übergeben, finden Sie bei Buildigo lokale Schreiner und Gartenbaufirmen in nur wenigen Klicks.