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Bodenleger Preise: Der Ratgeber für die Schweiz
Entdecken Sie aktuelle Preise für Bodenleger in der Schweiz. Alles, was Sie über Kosten und Preisfaktoren wissen sollten.


Ein neuer Boden kann das Aussehen und die Atmosphäre eines Raumes komplett verändern. Doch bevor Sie Ihr Zuhause mit einem frischen Bodenbelag aufwerten, stellt sich die entscheidende Frage: Was kostet ein Bodenleger in der Schweiz wirklich?
Die Preise können variieren und ohne die richtigen Informationen kann es schwer sein, den besten Preis zu finden, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen – von den durchschnittlichen Kosten über die Faktoren, die diese beeinflussen, bis hin zu Tipps, wie Sie den besten Bodenleger für Ihr Projekt auswählen.
Was kostet ein Bodenleger in der Schweiz?

Wenn Sie sich dazu entscheiden, Ihren Bodenbelag erneuern zu lassen, stehen Sie schnell vor der Frage: Was kostet ein Bodenleger in der Schweiz? Diese Frage ist entscheidend für Ihre Budgetplanung und hilft Ihnen, realistische Erwartungen an das Projekt zu stellen. Gehen wir der Frage also auf den Grund.
Wie gestalten sich die Bodenleger Preise pro m² oder Stunde?
Die Kosten für einen Bodenleger in der Schweiz können stark variieren, abhängig von der Art des Bodenbelags, den spezifischen Anforderungen des Projekts und der Region, in der Sie wohnen. Dabei wird üblicherweise entweder nach Quadratmetern oder nach Stunden abgerechnet.
Preise pro Quadratmeter: Bei der Quadratmeter-Abrechnung liegen die reinen Arbeitskosten für Standardverlegungen zwischen CHF 30 und CHF 45. Die Preise hängen insgesamt jedoch stark vom Material und der Komplexität der Bodenverlegung ab und erhöhen die Kosten entsprechend.
Stundensätze: Manche Bodenleger arbeiten auf Stundenbasis, insbesondere bei kleineren Projekten oder besonders aufwendigen Verlegungen. Hier bewegen sich die Kosten typischerweise zwischen CHF 60 und CHF 120 pro Stunde.
Diese Preisspanne ermöglicht es Ihnen, eine ungefähre Vorstellung davon zu bekommen, welche Gesamtkosten auf Sie zukommen könnten. Natürlich kann der Preis nach oben oder unten variieren, abhängig von den spezifischen Anforderungen Ihres Projekts.
Welche Faktoren beeinflussen die Preise von Bodenlegern?
Mehrere Schlüsselvariablen beeinflussen die Preise, die Ihnen ein Bodenleger in Rechnung stellt. Daher stellen wir Ihnen die vier wichtigsten Preisfaktoren vor:
Art des Bodenbelags: Die Wahl des Bodenbelags hat einen erheblichen Einfluss auf die Kosten. Beispielsweise ist die Verlegung von hochwertigem Parkett in der Regel teurer als die von Laminat oder Vinyl. Auch spezielle Bodenbeläge wie Naturstein oder Designbeläge können die Kosten erheblich erhöhen.
Vorbereitungsarbeiten: Ein weiterer Faktor sind die notwendigen Vorbereitungsarbeiten. Wenn der alte Bodenbelag entfernt, der Untergrund ausgeglichen oder spezielle Isolierungen angebracht werden müssen, steigen die Kosten entsprechend.
Komplexität der Verlegung: Einfache, gerade Verlegungen sind weniger arbeitsintensiv und daher kostengünstiger. Wenn jedoch Muster wie ein Fischgrät-Parkett oder Arbeiten in schwer zugänglichen Bereichen erforderlich sind, steigen die Kosten. Die benötigte Präzision und die Zeit, die für solche Aufgaben aufgewendet wird, reflektieren sich direkt im Preis.
Regionale Unterschiede: Nicht zuletzt spielen regionale Unterschiede eine Rolle. In urbanen Zentren wie Zürich, Genf oder Basel sind die Preise oft höher als in ländlichen Gebieten.
Sie möchten neuen Boden verlegen und in Erfahrung bringen, mit welchen Preisen Sie rechnen sollten? Hier können Sie ganz einfach Angebote von verschiedenen qualifizierten und geprüften Bodenlegern in Ihrer Region erhalten.
Wie setzen sich die Preise für Bodenlegerarbeiten zusammen?

Nachdem wir die grundlegenden Kostenfaktoren betrachtet haben, ist es wichtig zu verstehen, wie sich die Preise für Bodenlegerarbeiten genau zusammensetzen. Dies hilft Ihnen, besser nachzuvollziehen, wofür Sie bezahlen und eventuell Einsparpotenziale zu erkennen.
1. Welche Leistungen sind in den Preisen enthalten?
Die Preise, die ein Bodenleger veranschlagt, beinhalten in der Regel mehrere Dienstleistungen, die notwendig sind, um den Bodenbelag fachgerecht zu verlegen. Diese Leistungen umfassen:
Beratung und Planung: Vor Beginn der Arbeiten wird oft eine detaillierte Beratung und Planung durchgeführt. Der Bodenleger besichtigt den Raum, misst die Fläche aus und berät Sie bei der Auswahl des passenden Bodenbelags.
Vorbereitung des Untergrunds: Damit der neue Bodenbelag lange hält und gut aussieht, muss der Untergrund entsprechend vorbereitet werden. Dazu gehören das Entfernen des alten Bodenbelags, das Ausgleichen von Unebenheiten und das Anbringen von Isolationsschichten.
Verlegen des Bodenbelags: Dies ist die Hauptleistung, für die Sie den Bodenleger beauftragen. Hierbei wird der neue Bodenbelag nach den spezifischen Anforderungen des Materials verlegt. Das kann das Verkleben von Parkett, das Klicken von Laminat, das Verlegen von Fliesen oder das Anbringen von Teppichböden umfassen.
Abschliessende Arbeiten: Dazu gehören das Anbringen von Sockelleisten, das Verfugen von Kanten und Ecken sowie die Reinigung der Arbeitsfläche. Diese Leistungen sind wichtig, um ein professionelles Endergebnis zu erzielen.
2. Gibt es versteckte Kosten, auf die Sie achten sollten?
Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, sollten Sie im Vorfeld genau klären, welche Leistungen im Angebot enthalten sind und welche möglicherweise zusätzlich berechnet werden. Mögliche versteckte Kosten können sein:
Materialkosten: In manchen Offerten sind die Materialkosten nicht inkludiert und werden zusätzlich berechnet. Achten Sie darauf, ob der Bodenbelag, Kleber, Isolationsmaterialien und andere notwendige Materialien im Angebotspreis enthalten sind.
Zusatzarbeiten: Wenn während der Arbeiten zusätzliche Aufgaben auftauchen, wie etwa das Beheben von Schäden am Untergrund oder das Verlegen von zusätzlichen Isolationsschichten, können dafür zusätzliche Kosten anfallen.
Entsorgung des alten Bodenbelags: Die Entsorgung des alten Bodenbelags wird nicht immer standardmässig im Preis berücksichtigt. Klären Sie im Vorfeld, ob diese Dienstleistung im Angebot enthalten ist oder separat berechnet wird.
3. Wie wirken sich die Materialkosten auf die Gesamtkosten von Bodenbelagsarbeiten aus?
Die Materialkosten können einen erheblichen Anteil an den Gesamtkosten ausmachen. Die Auswahl des Bodenbelags ist dabei entscheidend:
Günstige Materialien: Laminat und Vinyl gehören zu den preiswerteren Optionen. Sie kosten meist zwischen CHF 20 und CHF 50 pro m².
Hochwertige Materialien: Parkett, Naturstein oder Designerbeläge können hingegen schnell über CHF 100 pro m² kosten. Hinzu kommen oft noch Kosten für spezielle Kleber, Unterlagen und andere Materialien, die für die Verlegung notwendig sind.
Je teurer das Material, desto höher sind in der Regel auch die Anforderungen an die Verlegung. Dies bedeutet, dass nicht nur die Materialkosten steigen, sondern auch die Arbeitskosten, da hochwertige Materialien eine besonders sorgfältige Handhabung erfordern.
4. Wie wirkt sich die Qualität des Materials auf die Gesamtkosten aus?
Die Qualität des Bodenmaterials hat einen direkten Einfluss auf die Lebensdauer und die Pflege des Bodenbelags. Hochwertige Materialien sind zwar teurer in der Anschaffung und Verlegung, bieten jedoch oft eine bessere Haltbarkeit und sind widerstandsfähiger gegen Abnutzung. Dies bedeutet:
Längere Lebensdauer: Hochwertiges Parkett oder Naturstein kann bei guter Pflege Jahrzehnte halten, was die höheren Anfangskosten langfristig rechtfertigt.
Geringere Pflegekosten: Qualitativ hochwertige Böden sind oft leichter zu pflegen und müssen seltener repariert oder ausgetauscht werden. Ausser Echtholzböden, diese sind in der Regel am pflegeintensivsten.
Höherer Wiederverkaufswert: Bei einer möglichen späteren Veräusserung der Immobilie kann ein hochwertiger Bodenbelag den Wert des Objekts erhöhen.
5. Welche Preisunterschiede gibt es bei verschiedenen Bodenbelägen?
Die Wahl des Bodenbelags ist einer der grössten Kostenfaktoren bei der Verlegung. Hier eine Übersicht der gängigsten Bodenbeläge und ihrer Preisunterschiede:
Laminat: Günstig, einfach zu verlegen, ab CHF 20 pro m².
Vinylboden: Wasserfest und pflegeleicht, ab CHF 30 pro m².
Teppich: Komfortabel, aber pflegeintensiv, ab CHF 40 pro m².
Parkett: Hochwertig und langlebig, ab CHF 70 pro m².
Naturstein: Luxusvariante, ab CHF 100 pro m².
Nachdem Sie nun wissen, wie sich die Preise für Bodenlegerarbeiten zusammensetzen und welche Faktoren die Kosten beeinflussen, ist es an der Zeit, sich den zusätzlichen Dienstleistungen zu widmen, die Bodenleger anbieten.
Welche zusätzlichen Dienstleistungen bieten Bodenleger an?

Neben der reinen Verlegung des Bodenbelags bieten viele Bodenleger auch eine Reihe von zusätzlichen Dienstleistungen an. Diese können von der Beratung und Planung bis hin zur Pflege und Reparatur von Böden reichen
Was kosten Beratung und Planung?
Eine fundierte Beratung und eine sorgfältige Planung sind entscheidend für den Erfolg eines Bodenbelagsprojekts. Viele Bodenleger bieten eine erste Beratung oft kostenlos an, insbesondere wenn daraus ein Auftrag resultiert. Sollten Sie jedoch spezielle Beratungsleistungen oder eine detaillierte Planung benötigen, können hierfür zusätzliche Kosten anfallen.
Wie teuer sind Reparatur- und Pflegeleistungen?
Auch nach der Verlegung Ihres neuen Bodens ist es wichtig, diesen regelmässig zu pflegen und bei Bedarf Reparaturen durchzuführen. Viele Bodenleger bieten deshalb entsprechende Dienstleistungen an, um die Langlebigkeit und das Aussehen Ihres Bodens zu erhalten.
Reparaturen: Kleinere Reparaturen, wie das Ausbessern von Kratzern oder das Ersetzen einzelner Elemente, können zwischen CHF 100 und CHF 300 kosten, abhängig vom Material und dem Umfang der Arbeiten. Grössere Schäden, etwa durch Wassereinbruch, können entsprechend teurer werden.
Pflegeleistungen: Die regelmässige Pflege, wie das Ölen von Parkett oder die Reinigung und Imprägnierung von Natursteinböden, ist ebenfalls wichtig. Hier liegen die Kosten je nach Aufwand zwischen CHF 5 und CHF 15 pro m².
Durch die Inanspruchnahme solcher Pflege- und Reparaturdienste können Sie die Lebensdauer Ihres Bodens erheblich verlängern und langfristig Kosten für aufwendige Renovierungen vermeiden.
Lohnt sich der Einsatz eines professionellen Bodenlegers?

Die Entscheidung, ob Sie einen professionellen Bodenleger beauftragen oder die Verlegung selbst übernehmen sollten, hängt von mehreren Faktoren ab. Es gibt sowohl Vorteile als auch mögliche Nachteile bei der Beauftragung eines Fachbetriebs, die wir im Folgenden genauer betrachten.
Welche Vor- und Nachteile hat die Beauftragung eines Fachbetriebs?
Die Beauftragung eines professionellen Bodenlegers bringt viele Vorteile mit sich, die jedoch mit entsprechenden Kosten verbunden sind. Es ist daher sinnvoll, die Vor- und Nachteile abzuwägen, bevor Sie eine Entscheidung treffen.
Die Beauftragung eines Fachbetriebs bietet hohe Qualität und Sicherheit, geht jedoch oft mit höheren Kosten einher. Eine DIY-Verlegung kann für geübte Heimwerker auch möglich sein. Es ist wichtig, diese Faktoren abzuwägen, um die beste Entscheidung für das jeweilige Projekt zu treffen.
Insgesamt empfehlen wir, besonders bei hochwertigen und komplexen Bodenbelägen auf einen Profi zu setzen. Die Erfahrung und Expertise eines Experten kann den Unterschied machen und Ihnen langfristig Kosten und Ärger ersparen.
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Fazit
Die Preise für einen Bodenleger in der Schweiz variieren je nach Material, Arbeitsaufwand und Region. Von Stundensätzen bis hin zu Quadratmeterpreisen gibt es viele Faktoren, die den Endpreis beeinflussen. Durch die sorgfältige Analyse der verschiedenen Preisbestandteile – von den Materialkosten über die Arbeitszeit bis hin zu zusätzlichen Dienstleistungen – können Sie besser einschätzen, welche Ausgaben auf Sie zukommen.
Abschliessend lässt sich sagen: Nehmen Sie sich die Zeit, verschiedene Angebote einzuholen, die Leistungen genau zu vergleichen und sich für einen Fachbetrieb zu entscheiden, der Ihre Bedürfnisse versteht und Ihr Budget respektiert.
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