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Boden verlegen Kosten Schweiz: Was Sie wissen müssen

Erfahren Sie diKosten für das Verlegen von Bodenbelägen in der Schweiz. Preisfaktoren und wichtige Tipps für Ihr Projekt.

Mirjam Boss
Mirjam Boss
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Wie viel kostet es, einen neuen Boden zu verlegen? Welche Faktoren beeinflussen die Preise? In diesem Artikel nehmen wir die Kosten für das Bodenverlegen in der Schweiz genau unter die Lupe und zeigen Ihnen, wie Sie durch geschickte Planung und die richtige Wahl des Materials Ihr Budget optimal nutzen können.

Entdecken Sie, worauf Sie achten müssen und wie Sie potenzielle Kostenfallen umgehen können – damit Ihr Bodenprojekt von Anfang an ein Erfolg wird.

Budget

Kosten für das Bodenverlegen in der Schweiz

Die Kosten für das Verlegen eines Bodens in der Schweiz variieren, abhängig von einer Vielzahl von Faktoren. Im Durchschnitt müssen Hausbesitzer mit Kosten zwischen CHF 50 und CHF 200 pro Quadratmeter rechnen. Dieser Preisrahmen umfasst sowohl die Material- als auch die Arbeitskosten und bietet eine erste Orientierung.

Die genauen Kosten hängen stark von der Wahl des Bodenmaterials ab, wobei einfachere und preiswertere Materialien wie Laminat oder Vinyl tendenziell weniger kosten als edlere Optionen wie Parkett oder Naturstein. Zusätzlich beeinflusst die Komplexität der Verlegearbeiten den Endpreis. Eine einfache Verlegung in einem rechteckigen Raum ist kostengünstiger als das Verlegen in Räumen mit ungewöhnlichen Formen oder das Verlegen von Mustern.

Einflussfaktoren auf die Kosten des Bodenverlegens

Mehrere Einflussfaktoren bestimmen die Gesamtkosten für das Bodenverlegen und es ist wichtig, diese bei der Budgetplanung zu berücksichtigen. Daher stellen wir Ihnen die vier wichtigsten Faktoren vor:

  • Materialwahl: Das gewählte Material hat den grössten Einfluss auf die Kosten. Hochwertige Materialien wie Naturstein oder Echtholzparkett sind deutlich teurer als Laminat, Vinyl oder Teppich.

  • Raumgrösse und Form: Die Grösse des Raums wirkt sich direkt auf die Kosten aus, da mehr Material und Arbeitszeit erforderlich sind. Bei grossen Räumen können die Kosten pro Quadratmeter jedoch etwas sinken. Auch die Form des Raumes spielt eine Rolle: Ein einfacher, rechteckiger Raum ist leichter zu verlegen als ein Raum mit vielen Winkeln oder Rundungen, was den Arbeitsaufwand erhöht.

  • Komplexität der Verlegung: Komplexe Verlegemuster, wie Fischgrätparkett oder Mosaikfliesen, erfordern mehr Zeit und Können, was sich auf die Arbeitskosten niederschlägt. Auch das Verlegen auf Treppen oder in Nischen erhöht die Kosten.

  • Untergrundvorbereitung: Ein oft unterschätzter Kostenfaktor ist die Vorbereitung des Untergrunds. Wenn der Untergrund uneben, feucht oder beschädigt ist, muss er vor der Verlegung der neuen Böden entsprechend vorbereitet werden. Diese Arbeiten können von der einfachen Reinigung und Grundierung bis hin zu aufwändigen Ausgleichs- oder Abdichtungsarbeiten reichen, was zusätzliche Kosten verursacht.

  • Folgearbeiten: Nach dem eigentlichen Verlegen des Bodens können zusätzliche Arbeiten notwendig sein, die ebenfalls ins Budget einkalkuliert werden sollten. Dazu zählen das Anbringen von Sockelleisten, das Abschleifen und Versiegeln von Holzböden oder das Ausbessern von Wänden, die während des Verlegeprozesses beschädigt wurden. Auch die Entsorgung von alten Bodenbelägen und Abfallmaterialien kann zusätzliche Kosten verursachen.

Diese Faktoren verdeutlichen, dass das Bodenverlegen in der Schweiz eine sorgfältige Planung erfordert, um die Gesamtkosten realistisch einschätzen zu können. Es lohnt sich, verschiedene Angebote einzuholen und die Leistungen der Anbieter genau zu vergleichen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.

Wenn Sie einen neuen Boden verlegen möchten, ist es entscheidend, die richtigen Fachleute an Ihrer Seite zu haben, um unerwartete Kosten zu vermeiden und ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Hier finden Sie einfach und schnell qualifizierte Handwerker, die Ihnen transparente Offerten unterbreiten und Ihre Vorstellungen umsetzen. Profitieren Sie von unserer Zufriedenheitsgarantie – wir sorgen dafür, dass Sie mit dem Endergebnis voll und ganz zufrieden sind.

Wie werden die Kosten für das Verlegen eines Bodens in der Schweiz berechnet?

Die Berechnung der Kosten für das Verlegen eines Bodens in der Schweiz erfolgt auf Basis mehrerer Komponenten, die sowohl Material- als auch Arbeitskosten umfassen. Um ein klares Bild von den Gesamtkosten zu erhalten, ist es wichtig, diese Einzelteile zu verstehen und richtig einzuordnen.

1. Zusammensetzung der Material- und Arbeitskosten

Die Gesamtkosten für das Bodenverlegen setzen sich in der Regel aus zwei Hauptkomponenten zusammen: den Materialkosten und den Arbeitskosten. Beide Faktoren sind entscheidend, um eine genaue Kostenschätzung zu erstellen.

  • Materialkosten: Dies umfasst die Kosten für den Bodenbelag selbst, einschliesslich aller zusätzlichen Materialien, die für die Verlegung benötigt werden, wie z. B. Klebstoffe, Unterlagen oder Sockelleisten. Die Preise variieren stark je nach Materialart, Qualität und Hersteller. Beispielsweise ist Parkett teurer als Laminat oder Vinyl, während Fliesen und Steinplatten im oberen Preissegment liegen. Es ist wichtig, qualitativ hochwertige Materialien zu wählen, die nicht nur langlebig sind, sondern auch den gewünschten ästhetischen Anforderungen entsprechen.

  • Arbeitskosten: Diese Kosten umfassen den Stundenlohn des Handwerkers sowie die Zeit, die für das Verlegen des Bodens benötigt wird. Die Arbeitskosten für den Bodenleger variieren je nach Region und Komplexität der Arbeit. Ein einfacher Laminatboden ist schneller und damit kostengünstiger zu verlegen als ein aufwändiges Mosaikfliesenmuster. Die Erfahrung des Handwerkers und die Qualität der Arbeit spielen ebenfalls eine Rolle bei der Preisgestaltung.

Eine klare Aufschlüsselung dieser Kosten in einem Angebot hilft Ihnen, die einzelnen Posten besser zu verstehen und mögliche Einsparpotenziale zu identifizieren.

2. Kosten für die Vorbereitung des Untergrunds

Ein entscheidender Schritt vor dem Verlegen eines neuen Bodens ist die Vorbereitung des Untergrunds. Ein schlecht vorbereiteter Untergrund kann die Lebensdauer des neuen Bodens erheblich verkürzen und sogar zu teuren Nacharbeiten führen. Die Kosten für die Untergrundvorbereitung variieren je nach Zustand des bestehenden Bodens und den spezifischen Anforderungen des neuen Belags.

Zu den häufigsten Vorbereitungsarbeiten gehören:

  • Ausgleichen von Unebenheiten: Ein unebener Boden muss vor der Verlegung ausgeglichen werden, um spätere Schäden an den neuen Belägen zu vermeiden. Dies kann durch das Aufbringen von Ausgleichsmasse oder das Abschleifen des Untergrunds erfolgen.

  • Feuchtigkeitssperren: In feuchten Räumen oder Kellern ist es oft notwendig, eine Feuchtigkeitssperre einzubauen, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit in den neuen Boden eindringt und diesen beschädigt.

  • Reinigung und Grundierung: Der Untergrund muss sauber, trocken und frei von Staub und Fett sein. Eine gründliche Reinigung und gegebenenfalls eine Grundierung sorgen dafür, dass der neue Boden gut haftet und lange hält.

Die Kosten für diese Arbeiten sollten nicht unterschätzt werden, da sie je nach Ausgangszustand des Untergrunds erheblich sein können.

3. Zusätzliche Nebenkosten und deren Einfluss auf das Budget

Nebenkosten sind zusätzliche Ausgaben, die oft nicht auf den ersten Blick erkennbar sind, aber dennoch einen grossen Einfluss auf das Gesamtbudget haben können. Dazu zählen:

  • Transportkosten: Der Transport von Materialien zur Baustelle, insbesondere bei schweren oder sperrigen Bodenbelägen wie Steinplatten oder Fliesen, kann zusätzliche Kosten verursachen.

  • Entsorgungskosten: Das Entfernen und Entsorgen alter Bodenbeläge kann ebenfalls Kosten verursachen. Insbesondere bei umweltbelastenden Materialien wie Asbest oder Vinyl sollten diese Kosten frühzeitig eingeplant werden.

  • Nachbearbeitung: Nach der Verlegung können weitere Arbeiten wie das Versiegeln von Holzböden, das Anbringen von Sockelleisten oder das Reinigen des neuen Bodens anfallen.

  • Unvorhergesehene Reparaturen: Während der Arbeiten können unvorhergesehene Probleme auftreten, wie z.B. das Entdecken von Schäden am Untergrund oder der Notwendigkeit zusätzlicher Dämmmassnahmen, die das Budget belasten können.

Eine sorgfältige Planung und das Einholen mehrerer Angebote helfen dabei, ein realistisches Budget zu erstellen und unangenehme Überraschungen zu vermeiden.                                                          

Materialauswahl

Kostenunterschiede je nach Bodenart in der Schweiz

Die Wahl des Bodenbelags hat den stärksten Einfluss auf die Gesamtkosten für das Verlegen eines neuen Bodens. Unterschiedliche Materialien bringen nicht nur unterschiedliche Materialpreise mit sich, sondern erfordern auch variierende Arbeitsaufwände und spezielle Techniken.

Hier ist eine Tabelle, die die Unterschiede je nach Bodenart in der Schweiz zusammenfasst:

BodenartVerlegekosten (CHF/m²)Besondere Aspekte
Parkettboden100 - 150Hochwertig und langlebig, Kosten variieren je nach Holzart und Verlegemuster, Nachbearbeitung erforderlich (Schleifen, Versiegeln)
Laminat50 - 90Kostengünstige Alternative zu Parkett, einfach zu verlegen, geringere Lebensdauer, nicht nachbearbeitbar
Vinylboden60 - 100Widerstandsfähig, wasserbeständig, ideal für feuchte Räume, geringer Pflegeaufwand
Fliesen80 - 150Verschiedene Materialien (Keramik, Naturstein), arbeitsintensiv, hohe Präzision erforderlich (Ausrichtung, Fugenbild)
Steinplatten120 - 200Sehr robust und langlebig, aufwändiger Transport und Handling, häufig für Aussenbereiche oder repräsentative Innenbereiche
Teppichboden40 - 80Warme und weiche Oberfläche, einfache Verlegung, erfordert regelmässige Pflege und ist anfällig für Flecken und Abnutzung

Warme und weiche Oberfläche, einfache Verlegung, erfordert regelmässige Pflege und ist anfällig für Flecken und Abnutzung

Bei den angegebenen Kostenspannen handelt es sich um Richtwerte, die sowohl die Arbeits- als auch die Materialkosten umfassen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die tatsächlichen Kosten je nach spezifischen Bedingungen und individuellen Anforderungen variieren können.

Spartipps

Sinnvolle Eigenleistungen beim Bodenverlegen

Viele Hausbesitzer fragen sich, ob und in welchem Umfang sie Eigenleistungen beim Bodenverlegen erbringen können, um Kosten zu sparen. Die Antwort darauf hängt von der Art des Bodenbelags, der eigenen handwerklichen Erfahrung und dem verfügbaren Werkzeug ab.

Wir geben Ihnen einen Überblick darüber, welche Aufgaben selbst übernommen werden können und wo es besser ist, einen Profi zu engagieren.

Vorbereitung des Raumes

Eine der einfachsten und effektivsten Möglichkeiten, Kosten zu sparen, ist die Vorbereitung des Raumes:

  • Möbel entfernen: Bevor ein neuer Boden verlegt werden kann, müssen alle Möbel und Einrichtungsgegenstände aus dem Raum entfernt werden. Dies kann problemlos vom Hausbesitzer selbst durchgeführt werden.

  • Alten Bodenbelag entfernen: Das Entfernen alter Teppiche, Laminatböden oder anderer Bodenbeläge kann ebenfalls in Eigenregie erfolgen. Bei empfindlichen Materialien wie Asbest ist jedoch Vorsicht geboten – hier sollte ein Fachmann hinzugezogen werden.

  • Untergrundreinigung: Eine gründliche Reinigung des Untergrunds, bevor der neue Boden verlegt wird, kann ebenfalls selbst erledigt werden. Staub, Schmutz und alte Kleberreste müssen entfernt werden, um eine optimale Haftung des neuen Bodens zu gewährleisten.

Aufgaben, die besser den Profis überlassen werden sollten

Während vorbereitende Arbeiten selbst übernommen werden können, gibt es Aufgaben, die besser durch einem Fachbetrieb ausgeführt werden sollten, um die Qualität des Endergebnisses sicherzustellen:

  • Verlegung von Parkett und Fliesen: Diese Materialien erfordern nicht nur Präzision, sondern auch Fachwissen und Erfahrung, insbesondere wenn es um komplizierte Verlegemuster oder das Zuschneiden von Fliesen geht.

  • Untergrundvorbereitung bei schwierigen Bedingungen: Wenn der Untergrund uneben, feucht oder beschädigt ist, sollte die Vorbereitung von einem Profi durchgeführt werden. Ein schlecht vorbereiteter Untergrund kann den neuen Bodenbelag ruinieren.

  • Versiegelungs- und Nachbearbeitungsarbeiten: Besonders bei Parkettböden ist das richtige Versiegeln entscheidend für die Haltbarkeit. Diese Arbeit erfordert spezialisierte Geräte und Fachkenntnisse, die ein Laie in der Regel nicht besitzt.

Die Übernahme von Eigenleistungen kann eine gute Möglichkeit sein, Kosten zu sparen, solange man sich seiner Fähigkeiten bewusst ist und die richtigen Arbeiten selbst durchführt.

 

Fazit & FAQ

Fazit

Eine sorgfältige und realistische Budgetplanung ist der erste Schritt zu Ihrem Traumboden.

Bei der Planung Ihres Budgets sollten Sie daher folgende Aspekte berücksichtigen:

  • Mehrere Angebote einholen: Lassen Sie sich von verschiedenen Handwerkern Angebote machen und vergleichen Sie diese sorgfältig. Achten Sie darauf, dass alle Kostenpunkte, einschliesslich Nebenkosten, in den Angeboten enthalten sind.

  • Klarheit über den Umfang der Arbeiten schaffen: Besprechen Sie mit Ihrem Handwerker genau, welche Arbeiten notwendig und welche optional sind. So vermeiden Sie, dass später zusätzliche, unerwartete Arbeiten in Rechnung gestellt werden.

Eine gründliche Planung und das Einholen von Informationen im Voraus sind entscheidend, um das Verlegen eines Bodens in der Schweiz sowohl qualitativ hochwertig als auch kosteneffizient zu gestalten. Mit den richtigen Entscheidungen und einer klaren Budgetplanung können Sie sicherstellen, dass Ihr neues Bodenprojekt reibungslos verläuft und Ihnen langfristig Freude bereitet.

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Häufigste Fragen zum Thema Boden verlegen Kosten

Was kosten 100 qm Boden verlegen?
Wie lange dauert das Verlegen von 100 qm Boden?